Ernst Zwiker

View Original

.... Digitale Erziehung - Schulalter .. Raising Kids in a Digital World- School Daze ....

See this content in the original post

....

....

Kinder und Jugendliche lieben digitale Medien. Diese erfüllen bei ihnen viele Bedürfnisse, vor allem das fehlender Anerkennung und Aufmerksamkeit. Dort kann für kurze Zeit der emotionale Liebestank scheinbar aufgefüllt werden. Anstatt diese Bedürfnisse über soziale Kontakte zu befriedigen, scheint der digitale Weg viel einfacher und sorgenfreier zu sein.

Wenn Sie wissen wollen, ob Ihr Kind mit den digitalen Medien balanciert oder unvernünftig umgeht, dann können Sie den TEST am Schluss machen.

..

Children and youth love digital media. Many of their needs, especially approval and attention, seem to be covered through this means. For a short time, while they are in their digital world, they feel like their emotional love tanks are being filled. Instead of getting their needs satisfied through social contacts, they find the digital solution much easier and more carefree.

If you would like to know whether your child handles media in a balanced or not so balanced way, you might like to do the TEST at the end of this blog.

....

....

Hier finden Sie die Links zu allen anderen Beiträgen zu diesem Thema:

INTRO  -  KLEINKINDER  -  VORSCHULALTER  -   -  TEENAGERS

Fallbeispiel Ingrid

Ingrid kaufte ihrem 7-jährigen Sohn Mark einen iPad, als er in der ersten Klasse war. Sie dachte: 'Warum sollte er nicht mit anderen mitreden können ?' Marks Schule hatte begonnen, diese Geräte in immer jüngeren Schulklassen zu verwenden und sein Lehrer hatte von deren pädagogischen Vorteilen geschwärmt. Also wollte Ingrid das Beste für ihren Jungen tun, der es liebte, Baseball zu spielen und zu lesen.
Sie fing an, Mark verschiedene Lernspiele auf seinem iPad spielen zu lassen. Schließlich entdeckte er 'Minecraft', von dem ihr der Lehrer versicherte, es sei einfach das elektronische Lego. Als sie sich daran erinnerte, wie viel Spass sie selber als Kind mit den ineinander greifenden Plastikblöcken hatte, liess Ingrid ihren Sohn seine Nachmittage mit Minecraft verbringen.

Zuerst war Ingrid recht zufrieden. Mark schien kreativ zu spielen, als er die Würfelwelt des Spiels erforschte. Sie bemerkte, dass das Spiel nicht ganz den Legos ähnelte, an die sie sich erinnerte - schließlich musste sie keine Tiere töten und seltene Mineralien finden, um zu überleben und mit ihrem geliebten alten Spiel auf den nächsten Level zu kommen. Aber Mark schien wirklich gerne zu spielen und die Schule hatte sogar einen Minecraft Club. Also was konnte daran schon Schlimmes sein ?
Trotzdem konnte Ingrid nicht leugnen, dass sie Veränderungen in Mark feststellte. Er begann sich mehr und mehr auf sein Spiel zu konzentrieren und sein Interesse an Baseball und Lesen zu verlieren, während er sich weigerte, seine Hausarbeiten zu machen. An manchen Morgen wachte er auf und sagte ihr, dass er die Würfelformen in seinen Träumen sehen könne.
Obwohl es sie beunruhigte, dachte sie, ihr Sohn habe eben eine stark aktive Vorstellungskraft. Als sein Verhalten sich weiter verschlechterte, versuchte sie, das Spiel wegzunehmen, aber Mark bekam derart starke Wutanfälle, dass sie nachgab und sich immer wieder einredete, dass "es doch lehrreich sei". Dann, eines Nachts, wurde ihr klar, dass etwas ernsthaft falsch lief.
Ingrid berichtet: "Ich ging in sein Zimmer, um nach ihm zu sehen. Er sollte schlafen - und ich war etwas verängstigt. Ich fand ihn sitzend in seinem Bett. Er starrte mit weit aufgerissenen und blutunterlaufenen Augen in die Ferne, während sein glühendes iPad neben ihm lag. Er schien in Trance zu sein. Ich geriet in Panik und musste den Jungen mehrmals schütteln, um ihn aus seinem Zustand herauszureissen."

Verstört konnte sie nicht verstehen, dass ihr einst gesunder und glücklicher kleiner Junge so süchtig nach dem Spiel geworden war.

..

Here you can find all links concerning this topic:

INTRO  -  TODDLERS  -  PRESCHOOL  -  -  TEENAGERS

A Case Study – Ingrid

Ingrid bought her 7-year-old son, Mark, an iPad while he was in the first grade. She thought to herself, “Why shouldn’t he be able to keep up with the other kids?” Mark’s school had begun to introduce such devices in the younger grades, and his teacher had praised their pedagogical benefits. Since Ingrid wanted to do what was best for her boy, she allowed him to play certain selected educational games on his iPad.

One day Mark discovered 'Minecraft'. His teacher assured her was simply an electronic form of LEGO building blocks. Remembering how much fun she had had playing with those plastic blocks as a child, Ingrid allowed her son to spend his afternoons playing Minecraft rather than reading or playing baseball like he had previously done.

At the outset, Ingrid was quite happy with the situation. Mark seemed to be very creative as he explored the mysterious cubed world on his iPad. She soon realized that the game was not really like the LEGOs she remembered: after all, she had never had to kill any animals or find rare minerals in order to survive and graduate to the next level with her old beloved LEGO blocks. But Mark really seemed to enjoy playing and the school even had a Minecraft Club. So, what could be so bad about it?

Still, Ingrid could not deny a noticeable difference in her son. He began to concentrate more and more on his digital game, lost all interest in baseball and reading and refused to do his chores. Some mornings when he woke up, he reported having seen the cubed forms in his dreams.
Although it worried her a little, Ingrid told herself it must just be his active imagination. When his behavior deteriorated, she tried to take the game away from him. He threw such a fit of anger that she gave in and comforted herself with the thought that “at least it’s educational.” Then, one night it became crystal clear to her that something had gone terribly wrong.

Ingrid reports: "I went into his room to check on him. He should have been asleep. I was afraid. I found him sitting up in bed, staring with bloodshot eyes at something, or nothing, in the distance. His glowing iPad lay next to him on the bed. He seemed to be in a trance. I was beside myself and had to shake him several times to get him to snap out of it."

She was completely distraught and could not understand how her once healthy, happy boy had become so addicted to that game and ended up in this hypnotic daze.

....

....

Die Spielindustrie schläft nicht. Immer wieder gibt es neue Möglichkeiten, in die digitale Welt einzusteigen. Manchmal mag etwas vernünftig aussehen, manchmal gefährlich für Weitsichtige.

..

The game industry is not sleeping. New ways to step into the digital world are being invented every day. Some things might appear to be reasonable at first, but for the farsighted, perhaps dangerous.  

....

....

Gamen soll eine Droge sein ?

Man muss annehmen, dass nicht jeder Junge auf die gleiche Art beeinflusst wird. Aber wir müssen damit rechnen, dass iPads, Smartphones und Xboxen eine Form digitaler Drogen sein können. 

Interessant, dass viele Tech-Designer und Ingenieure im Silicon Valley für ihre eigenen Kinder NO-TECH-Schulen ausgesucht haben und auch zu Hause auf Low-Tech fahren.

Viele Eltern verstehen intuitiv, dass allgegenwärtige leuchtende Bildschirme sich negativ auf Kinder auswirken. Sie sehen die aggressiven Wutanfälle, wenn die Geräte weggebracht werden, und die andauernde Ablenkbarkeit breitet sich aus, wenn Kinder nicht ständig von ihren hypererregenden Geräten stimuliert werden. Schlimmer noch, wir sehen viele Kinder, die sich gelangweilt, apathisch und desinteressiert fühlen, wenn sie nicht an die digitale Welt angeschlossen sind.
Aber es ist noch schlimmer als wir denken.
Wir wissen jetzt, dass die oben genannten digitalen Geräte das Gehirn ähnlich wie Drogen beeinflussen können. Aktuelle Bilder des Gehirns zeigen, dass sie den frontalen Kortex des Gehirns (siehe Frontallappen-BLOG) - der die exekutive Funktion steuert, einschliesslich der Impulskontrolle - genauso beeinflussen wie Kokain. Die Technologie ist so hyperaktiv, dass sie den Dopaminspiegel - den Wohlfühl-Neurotransmitter, der am stärksten an der Suchtdynamik beteiligt ist - ebenso erhöht wie Sex es tun kann.
Dieser suchterzeugende Effekt ist der Grund, warum Dr. Peter Whybrow, Leiter der Neurowissenschaft an der UCLA, Bildschirme "elektronisches Kokain" nennt und chinesische Forscher sie als "digitales Heroin" bezeichnen. Dr. Andrew Doan, der Leiter der Suchtforschung für das Pentagon und die US Navy, der sich mit der Spielsucht beschäftigt, nennt Videospiele und Bildschirmtechnologien "Digital Pharmakeia" (griechisch für Drogen).
Kein Wunder, dass es uns schwer fällt, Kinder von ihren Bildschirmen wegzubringen und sie in höchste Aufregung fallen, wenn ihre Bildschirmzeit unterbrochen wird. Darüber hinaus zeigen Hunderte von klinischen Studien, dass Bildschirme Depressionen, Ängste und Aggressionen verstärken und sogar zu psychotischen Merkmalen führen können, bei denen der Videospieler den Kontakt zur Realität verliert.

..

Is Gaming a Drug?

While it is true that not every young boy is influenced in the same way as every other, we must realize that iPads, smartphones und Xboxes are a digital form of drugs. 

It’s very interesting to note that many tech designers and engineers in Silicon Valley choose NO-TECH schools for their own children and raise them low-tech at home.

Many parents understand intuitively that the ever-present glowing screens have a negative effect on their children. They see the aggressive tantrums thrown when deprived of their devices and note a loss of attention span. Children who spend lots of time playing highly stimulating games are easily distracted and cannot seem to concentrate on anything less “attractive”. Worse yet, we see many children who feel bored, apathetic and disinterested whenever they are not connected to their digital world.

But wait! There’s more! It gets worse than that! As stated earlier, these digital devices can affect the human brain just as drugs do. Brain scans show how the frontal lobe (BLOG), our control center for executive functions, including impulses is influenced in the same way as by cocaine. This technology is so hyper-stimulating that it raises dopamine levels (the feel-good neurotransmitter involved in the addiction process) just like sex.

This addictive effect is the reason Dr. Peter Whybrow, Director of neuroscience at UCLA, calls screens “electronic cocaine.” Chinese researchers call them “digital heroin.” Dr. Andrew Doan, the head of addiction research for the Pentagon and the US Navy, has been delving into the subject of game addictions. He has dubbed screen technology and video games "Digital Pharmakeia" (Greek for drug).

Knowing this, it’s no surprise it’s hard to pry our children away from their screens. No wonder they get upset when their screen time is interrupted. Above and beyond this, there are hundreds of clinical studies showing that depression, phobias and aggression are intensified by the use of screen technology and can lead to psychotic behavior, whereby the video player loses contact with reality.

....

....

Wieviel ist uns die Freiheit im Denken und Handeln wert ? Können wir überhaupt frei sein ? Sind wir nicht von den Sozialen Medien abhängig geworden ? Wie weit wollen wir das zulassen ? Wo die Grenzen sind, bestimmen Erwachsene für sich und die Eltern für ihre Kinder. Viel Weisheit und Kraft wünsche ich Ihnen.

..

What value do we place on our freedom to think and act? Is freedom still possible? Are we dependent on social media? How far do we want to go? Adults can decide for themselves, but parents must set the limits for their children. I wish them much wisdom and strength.

....

....

Sucht-Behandlung

Sobald ein Kind die Grenze zur Tech-Sucht überschritten hat, kann die Behandlung sehr schwierig werden. In der Tat finden es Therapeuten oft leichter, Heroin-Süchtige zu behandeln als Matrix-Gamer oder Facebook-abhängige Social-Media-Süchtige.

Laut einer Grundsatzerklärung der American Academy of Pediatrics von 2013 verbringen 8- bis 10-Jährige 8 Stunden am Tag mit verschiedenen digitalen Medien, während Jugendliche 11 Stunden vor den Bildschirmen verbringen. Jedes dritte Kind benutzt Tablets oder Smartphones bevor es sprechen kann.

Wer eine vollständige digitale Entgiftung braucht, darf keine Computer, keine Smartphones, keine Tablets mehr verwenden. Die extreme digitale Entgiftung eliminiert sogar das Fernsehen. Die vorgeschriebene Zeitdauer beträgt vier bis sechs Wochen; das ist die Zeit, die normalerweise benötigt wird, damit sich ein hyper-erregtes Nervensystem selbst zurückstellt. Aber das ist in unserer heutigen technisierten Gesellschaft, in der Bildschirme allgegenwärtig sind, keine leichte Aufgabe. Es ist oft leichter, von Drogen oder Alkohol loszukommen, weil bei Tech-Sucht digitale Versuchungen überall anzutreffen sind.

Wann ist ein Kind besonders gefährdet ?

Man weiss, dass Kinder anfälliger für süchtige Flucht sind, wenn sie sich alleine, vernachlässigt, ungeliebt und gelangweilt fühlen. Daher ist es oft die Lösung, Kindern zu helfen, sich mit sinnvollen realen Erfahrungen und Mensch-Beziehungen zu verbinden. Das Kind, das kreative Aktivitäten gewohnt ist und mit seiner Familie verbunden ist, flieht weniger schnell in die digitale Fantasiewelt. Aber selbst wenn ein Kind die beste und liebevollste Unterstützung hat, könnte es in das Verhaltensmuster fallen, sobald es sich mit hypnotischen Bildschirmen beschäftiget und ihre süchtig machende Wirkung erfahren wird.

..

Treatment for Addictions

Treatment for a child who has crossed the line and is addicted to technology is very difficult. Some therapists claim it’s easier to treat a heroin addict than a matrix video gamer or a social media junkie.

The American Academy of Pediatrics reported in 2013 that 8 to 10-year-olds spent eight hours daily with some kind of digital media, while for teens it was 11 hours. A whopping 33% of children were already using smartphones or tablets before they could talk.

In digital detox programs, NO computers, smartphones, tablets, and in extreme cases, TVs, are allowed for 4-6 weeks. This is the time needed for an over-stimulated nervous system to reboot. However, in our technology-based society, it’s an extremely difficult task. Screens are everywhere. It’s often easier to get away from drugs and alcohol than from media.

What makes children vulnerable?

Children who feel lonely, neglected, unloved and bored are generally at higher risk for addictions as an escape from life than those who are happy, well-adjusted and busy. So, it’s often a good strategy to busy them with real life experiences and help them bind their hearts to real people in real relationships. Children who are busy with creative activities and closely knit to their families are less likely to feel the need to escape into a digital fantasy world. But even with the best and most loving support system, any child can be caught in the screen’s hypnotic spell if they spend enough time in its addictive sphere of influence.

....

....

Der emotionale Liebestank ist wohl ein Schlüssel der Suchtgefährdung überhaupt. Wer sich ungeliebt und nicht akzeptiert fühlt, nicht wohlwollend gefördert wird, hat auch mit den digitalen Medien tendenziell grössere Herausforderungen.

..

The emotional love tank is probably one of the most influential keys when it comes to the subject of addiction endangerment. People who feel unloved, unaccepted or forgotten will generally have greater challenges staying independent of digital media. 

....

....

Wie können Eltern helfen ?

Wie können wir verhindern, dass unsere Kinder diese Linie überschreiten? Es ist nicht einfach.
Der Schlüssel ist, zu verhindern, dass Ihr 4-, 5- oder 8-Jähriger mit den Bildschirmen zu spielen anfängt. Das bedeutet :

  • Lego statt Minecraft
  • Bücher statt iPads
  • Natur und Sport statt TV
  • soziale Interaktionen (ohne Facebook)
  • kreatives imaginatives Spiel und
  • Musizieren statt nur Musik hören 

Leider dämpft und bremst die eindringende und süchtig machende Welt der Bildschirme den Wunsch nach natürlichen und kreativen Aktivitäten.

Wenn Sie als Eltern können, verlangen Sie, dass die Schule Ihrem Kind kein Tablet oder Laptop gibt, bevor es mindestens 10 Jahre alt ist (andere empfehlen 12). Fragen Sie nach Elternabenden, wo dieses Thema von neutralen Experten beleuchtet und mit Vorschlägen für Eltern- wie Lehrerseite unterstützt wird.

Führen Sie geduldige Gespräche mit Ihrem Kind darüber, warum Sie den Zugriff auf soziale Medien einschränken. Essen Sie mit Ihren Kindern zu Abend ohne elektronische Geräte am Tisch - so wie Steve Jobs früher mit seinen Kindern auch techless Abendessen hatte. "Keine Elektronik am Tisch!" kann eine gute Regel sein. Wichtig ist, dass die Kinder das Prinzip hinter dieser Regel verstehen.

Und nicht zuletzt: Seien Sie ein gutes Vorbild. Das Kind lernt gerne von Ihnen (BLOG). Das liegt in seiner Natur. Wenn Sie dazu die Liebessprachen (BLOG) des Kindes sprechen, werden Sie Erfolg haben.

Kinder wollen gerne stark sein

Ihre Kinder werden erleben, dass einige ihrer Freunde sich Nachteile einhandeln, wenn sie sich nicht auch für gesundes Spielen entscheiden. Sie wollen leider nicht so viel Fussball spielen, nicht so oft Bücher lesen, sich weniger für die Natur und Naturprojekte interessieren und damit mehr von ihren realen Freunden getrennt sein. Erstaunlicherweise brauchen sie nicht viel Überzeugungsarbeit, da sie die Veränderungen, die einige ihrer kleinen Freunde aufgrund ihrer übermässigen Bildschirmzeit erleben, aus erster Hand gesehen haben.

..

How can parents help?

So, how can we prevent our children from crossing the line to addiction? It’s not easy. The best and easiest way would be to keep them away from digital influences while they’re young. The longer you can drag it out, the better. Here are some ideas and principles to promote:

  • Legos instead of Minecraft
  • books instead of iPads
  • nature and sports instead of TV
  • friends instead of Facebook for social interaction
  • creative fun and games instead of game apps
  • make music instead of listening (music lessons)

Unfortunately, the addictive world of media and screens tends to disturb and destroy the desire for more natural, creative activities.

If your child’s school has not yet realized the dangers of media on young minds, you may have to come to your child’s defense and insist that he or she not be confronted with these devices until the age of at least 10 (12 would be better). Request that neutral experts be invited to speak and highlight the subject at a parent-teacher meeting, so that both parents and teachers may be properly informed and receive suggestions on how to best deal with the situation. 

Speaking of experts, Steve Jobs and Bill Gates both raised their children with minimal technology and had clear rules. “No tech at the table” would be a great rule for every family. That may seem a bit harsh for some, but mealtimes should be jealously guarded as a time dedicated to family relationships and communication. Whatever rules you make, take the time to patiently explain your position to your children. They should understand why you don’t want them playing with their devices so much and why too much can be harmful.

Children want to be strong

You can help your children by pointing out some disadvantages of unhealthy choices. Explain how these devices can make them lose interest in playing ball, reading, playing with bugs and frogs by the creek and spending time with the people they love. If they have seen some of these changes in their friends who are more digitally connected, it won’t be too hard to convince them. Additionally, if you speak your child’s love language (BLOG) during the process, you will definitely be successful.

Lastly: Be a good example. Children like learning from their parents (BLOG). It’s their nature. The Bavarian comedian Karl Valentin once said, “We don’t need to teach our children anything. They only copy what we do anyway.”

....

....

Wenn Eltern und Lehrer die Liebessprachen (BLOG) anwenden und dazu die Kinder in ihren Leistungen fördern, dann entstehen wunderbare Beziehungen. Kinder spüren, dass sie stärker werden (Selbstwert entwickelt sich). Alle Personen, die sie darin positiv unterstützen, werden geschätzt. 

..

When parents and teachers apply the love languages (BLOG) and encourage their children wherever they can, precious relationships and self-esteem are built and strengthened. Children will love and appreciate everyone who gives them the support they need. 

....

....

Das Ende der Ingrid-Geschichte

Am Ende entfernte Ingrid Marks Tablet, aber die Genesung war ein harter Kampf mit vielen Unebenheiten und Rückschlägen.
Vier Jahre später, nach viel Unterstützung und Verstärkung, geht es Mark heute viel besser. Er hat gelernt, einen Desktop-Computer auf eine gesündere Art und Weise zu benutzen, und hat in seinem Leben einen gewissen Gleichgewichtssinn bekommen: Er spielt in einem Baseball-Team und hat mehrere enge Freunde in seiner Mittelschule. Aber seine Mutter ist immer noch wachsam und bleibt eine positive und proaktive Kraft bei seinem Tech-Gebrauch, denn wie bei jeder Sucht kann sich ein Rückfall in Momenten der Schwäche einschleichen. Gesunde Hobbies, keinen Computer im Schlafzimmer und keine digitale Ablenkung am Esstisch bilden alle einen wichtigen Teil der Lösung.

Ein gesunder Lebensstil (BLOG) fördert die Stärkung des Frontallappens (BLOG), der dem Kind hilft, gute Entscheidungen für eine fruchtbare Zukunft zu treffen.

Hat ihr Kind zuviel Bildschirmzeit - Test *

Die folgenden Fragen können Ihnen helfen, festzustellen, ob sich die Bildschirmzeit ihres Kindes negativ auf die seelische und körperliche Verfassung auswirkt. Geben Sie Punkte wiefolgt: 

  • 0=Trifft nie oder ganz selten zu
  • 1=Trifft gelegentlich zu
  • 2=Trifft gewöhnlich zu
  • 3=Trifft immer zu

10 Testfragen

  1. Wenn Sie Ihr Kind auffordern, die Medienzeit zu beenden und zum Essen zu kommen oder etwas anderes zu tun, dann wird es wütend.
  2. Obwohl Sie die Bitte schon abgelehnt haben, bettelt Ihr Kind, ein digitales Gerät wie zB einen iPod zu kaufen.
  3. Ihr Kind hat Schwierigkeiten, seine Schularbeiten zu erledigen, weil es oft fernsieht oder Videogames spielt.
  4. Auch wenn Sie ihr Kind bitten, im Haushalt mitzuhelfen, lässt es sich nicht vom Bildschirm lösen.
  5. Ihr Kind fragt sie, ob es ein Videogame spielen, im Internet surfen oder fernsehen darf, obwohl Sie bereits nein gesagt haben.
  6. Das Kind ist nicht in der Lage, sich mindestens eine Stunde am Tag körperlich zu betätigen.
  7. Der Augenkontakt des Kindes zu den anderen Familienangehörigen beschränkt sich auf das absolute Minimum.
  8. Alleine Videogames zu spielen wird den Spielen draussen in der Natur oder den Kontakten mit Freunden vorgezogen.
  9. Eine Aktivität, wo kein Bildschirm beteiligt ist, macht keinen Spass.
  10. Wäre während eines Tages alle Bildschirmaktivitäten eingeschränkt, dann wäre das Kind sehr nervös und gereizt.

Auswertung

  0-10 Punkte: Ihr Kind scheint nicht zu viel Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen. Es kann sich beherrschen und ist fähig, vernünftige Grenzen einzuhalten.

11-20 Punkte: Ihr Kind verbringt eher zu viel Zeit vor Bildschirmen. Achten Sie vermehrt auf deren Benutzung und suchen Sie vermehrt alternative interessante Beschäftigungen für ihr Kind.

21-30 Punkte: Ihr Kind scheint abhängig von Medien zu sein. Es ist ratsam, sich mit diesem Thema vermehrt auseinanderzusetzen und eventuell Beratung beizuziehen, damit eine Besserung angestrebt werden kann.

* Test vom Buch 'Kinderzimmer 2.0' von Gary Chapman & Arlene Pellicane

..

The Rest of the Ingrid – Story

Finally, Ingrid was able to liberate Mark from his tablet, but it was an uphill battle with many skirmishes and setbacks on the way to recovery.

Mark is doing much better today, after four years of learning to use his computer in a more healthy way. His life is more balanced now. He has joined a baseball team and has several really good friends at school. His mother still keeps a watchful eye on his tech usage, knowing that a moment of weakness could mean relapse, as with any other addiction. Healthy hobbies, no computer in his bedroom and “no tech at the table” are a few of the important ingredients in the recipe that spells success for Mark.

A healthy lifestyle (BLOG) also promotes a strong frontal lobe (BLOG), which in turn helps children make good decisions for a bright future.

 Too Much Screen Time – Test *

These simple questions can help determine whether or not screen time is harming your child's overall health. Give a score to each question using the following ratings:

  • 0 = never or rarely true
  • 1 = occasionally true
  • 2 = usually true
  • 3 = always true

10 Test Questions

  1. Your child is upset when you ask him to stop his screen activity to come to dinner or another activity.
  2. Your child asks you to buy a digital device such as an iPod after you have already said no.
  3. Your child has trouble completing his homework because he is busy watching television or playing video games.
  4. Your child refuses to help with chores around the house, choosing instead to play with screens.
  5. Your child asks to play a video game or other screen-related activity after you have said no.
  6. Your child does not get sixty minutes of physical activity each day.
  7. Your child does not give frequent eye contact to others in the home.
  8. Your child would rather play video games than go outside to play with friends.
  9. Your child doesn't really enjoy anything that does not involve screens.
  10. If you restricted all screen use for one day, your child would be irritable and whiny.

Evaluation

  0-10 Points: Your child does not appear to have too much screen time. He seems able to exercise appropriate control and boundaries.

11-20 Points: Your child may be depending an screen time too much. You will want to monitor screen time more judiciously and watch for growing reliance upon screens.

21-30 Points: Your child may be addicted to screens. You may want to meet with a counselor, pastor, or parent you respect for advice.

* This test is taken from the book "Growing Up Social" by Gary Chapman & Arlene Pellicane

Look for these and many other helpful resources at

www.5Lovelanguages.com. 

  • Drills for Grown-Up Social Success, six interactive scenarios to help you build your child's confidence in courtesies and social interaction.
  • 25 Common Courtesies for Kids, a quick list to help you shape goals and expectations for your child's behavior.
  • The Love Languages Mystery Game to help you determine your child's primary love language.
  • 50 Table Talk Questions for Your Family, a guide to fresh and lively conversations at family mealtimes.

....