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Es ist empfehlenswert, vorgängig die Einführung zu lesen.
Stress beim Menschen
Erinnern Sie sich ? Prüfungsstress, vielleicht eine unangekündigte Prüfung. Welch ein Stressmoment ! Dann Besuche beim Zahnarzt. Habe ich grad heute erlebt. Macht total Spass !!!
Definition
Wiki: "Unter Stress versteht man die Beanspruchung (Auswirkung der Belastungen) des Menschen durch innere und äußere Reize oder Belastungen ... Diese können sowohl künstlich als auch natürlich sein, sowohl auf den Körper als auch die Psyche des Menschen einwirken und letztlich als positiv oder negativ empfunden werden oder sich auswirken.
Die Bewältigung der Beanspruchung ist von den persönlichen (auch gesundheitlichen) Eigenschaften und kognitiven Fähigkeiten der individuellen Person abhängig. Der Umgang mit einer Bedrohung wird auch Coping genannt. Mögliche Verhaltensweisen sind z. B. Aggression, Flucht, Akzeptanz oder Verleugnung der Situation."
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It is advisable to read the Introduction beforehand.
Stress in humans
Do you remember ? Exam stress, maybe an unannounced exam. What a stressful moment! Then visits to the dentist. I just experienced today. It's a lot of fun !!!
Definition
Wiki: "Stress is understood as the strain (effect of stress) on people through internal and external stimuli or stress ... These can be artificial as well as natural, affect both the body and the psyche of the person and ultimately as positive or are perceived negatively or have an effect.
Coping with the stress depends on the personal (including health) characteristics and cognitive abilities of the individual. Dealing with a threat is also called coping. Possible behaviors include: B. aggression, flight, acceptance or denial of the situation."
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Positiver Stress - Eustress
Als „positiver Stress“ bzw. Eustress (Die griechische Vorsilbe 'eu' bedeutet „wohl, gut, richtig, leicht“) werden diejenigen Stressoren bezeichnet, die den Organismus zwar beanspruchen, sich aber positiv auswirken. (zB für viele ist es das Autofahren, die Hochzeit, Spielen...)
Positiver Stress erhöht die Aufmerksamkeit und fördert die maximale Leistungsfähigkeit des Körpers, ohne ihm zu schaden.
Eustress tritt auf, wenn ein Mensch zu bestimmten Leistungen motiviert ist. Er wirkt sich auch bei häufigem, längerfristigem Auftreten positiv auf die psychische oder physische Funktionsfähigkeit eines Organismus aus.
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Positive Stress - Eustress
"Positive stress" or eustress (the Greek prefix 'eu' means "well, well, right, easy") are those stressors that stress the organism but have a positive effect. (E.g. for many it is driving a car, weddings, games ...)
Positive stress increases alertness and promotes maximum performance of the body without harming it
Eustress occurs when a person is motivated to perform certain things. Even with frequent, long-term occurrences, it has a positive effect on the psychological or physical functionality of an organism.
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Negativer Stress - Disstress (oder Distress)
Stress wird erst dann negativ empfunden, wenn er häufig oder dauerhaft auftritt und körperlich und/oder psychisch nicht kompensiert werden kann und deshalb als unangenehm, bedrohlich oder überfordernd gewertet wird. Insbesondere können negative Auswirkungen auftreten, wenn die Person wegen Ihrer Interpretation der Reize keine Möglichkeit zur Bewältigung der Situation sieht oder hat (hoffnungslos). Die griechische Vorsilbe 'dys' bedeutet „miss-, schlecht“.
Was löst Disstress im Körper aus ?
Dieser Stress ist mehr als erhöhter Puls oder Nervosität. Es bedeutet mitunter ein massive Belastung aller Körpersysteme, einschliesslich des Gehirns.
Extremer Stress überschwemmt uns mit chemischen Substanzen. Gefühle wie Wut, Angst, Sorge oder Bitterkeit können sich langfristig gesehen verheerend auf unsere Gesundheit auswirken. Auch vergrabene Gefühle, Feindseligkeit und Zorn erschaffen vulkanartige Gebilde im Körper.
Heutzutage sind Neurowissenschaftler in der Lage, die Reaktionsfolge toxischer Gedanken ziemlich genau nachzuvollziehen. Sobald wir aber Wissen und Erkenntnis darüber haben und Verständnis entwickeln, dann haben wir Werkzeuge in der Hand.
Zwei Zellfunktionen sind in diesem Kontext besonders wichtig:
der Schutz- durch das Immunsystem, das sich um interne Gefahren kümmert und die HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinde), die uns vor externen Angriffen schützt.
das Wachstum - ist für das tägliche Abbauen und ersetzen von Millionen von Zellen verantwortlich. ZB wird die Darmschleimhaut alle 3 Tage ersetzt !
Idealerweise sollte der Körper sich mehr auf Wachstum als auf Schutz konzentrieren können. Sobald aber Disstress entsteht, stellt der Organismus auf Abwehr und bekämpft die Stressfaktoren mit voller Energie und allen möglichen Reserven.
Unser Immunsystem zB kann die meisten Krebszellen selber vernichten. Sobald wir aber in einen Stresszustand fallen, wird die falsche Menge chemischer Substanzen freigesetzt, welche die DNA der Immunzellen verfälschen, wodurch deren Wirksamkeit beeinträchtigt wird.
Allgemein: Unter stressartiger Belastung kann der Körper nicht mehr Spitzenleistungen erbringen, was ihn anfällig für alle möglichen Arten von Problemen macht.
Beispiel Cortisol
Cortisol reguliert und unterstützt Funktionen in unserem Herzen, Immunsystem und im Stoffwechsel. Wird der Cortisol-Spiegel wegen Stress ansteigen und dadurch übermässige Mengen im Gehirn freigesetzt, dann führt das zu zeitweiligem Erinnerungsschwund. (Prüfung mit Blackout). Die Sender und Empfänger elektrochemischer Impulse (Dendriten) beginnen sich aufzulösen und der Hormonhaushalt spielt verrückt.
Folgende Probleme können dann auftauchen:
Depression, Phobien, Panikattacken
Müdigkeit, Lethargie, Erschöpfung, Schlaflosigkeit
Ängstlichkeit, Verwirrtheit, Kreativitätslosigkeit
Kopfschmerzen, Migräne und Vergesslichkeit
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Negative stress - distress (or distress)
Stress is only perceived negatively if it occurs frequently or permanently and cannot be compensated physically and / or psychologically and is therefore rated as unpleasant, threatening or overwhelming. In particular, negative effects can occur if, because of your interpretation of the stimuli, the person does not see or has no opportunity to cope with the situation (hopeless). The Greek prefix 'dys' means "bad, bad".
What causes distress in the body?
This stress is more than an increased pulse or nervousness. It sometimes means a massive burden on all body systems, including the brain.
Extreme stress floods us with chemical substances. Feelings like anger, fear, worry or bitterness can have a long-term devastating effect on our health. Buried feelings, hostility and anger also create volcanic structures in the body.
Today, neuroscientists are able to understand the sequence of reactions of toxic thoughts fairly accurately. But as soon as we have knowledge and understanding about it and develop understanding, then we have tools in hand.
Two cell functions are particularly important in this context:
the protection - by the immune system, which takes care of internal threats, and the HPA axis (hypothalamus-pituitary-adrenal cortex), which protects us from external attacks.
Growth - is responsible for breaking down and replacing millions of cells every day. For example, the intestinal mucosa is replaced every 3 days!
Ideally, the body should be able to focus more on growth than protection. But as soon as there is distress, the organism defends itself and fights the stress factors with full energy and all possible reserves.
Our immune system, for example, can destroy most cancer cells itself. But as soon as we fall into a state of stress, the wrong amount of chemical substances is released, which falsify the DNA of the immune cells, thereby impairing their effectiveness.
General: The body can no longer perform at its peak under stressful stress, which makes it prone to all kinds of problems.
Take cortisol, for example
Cortisol regulates and supports functions in our heart, immune system and metabolism. If the cortisol level rises due to stress and excessive amounts are released in the brain, this leads to a temporary loss of memory. (Check with blackout). The transmitters and receivers of electrochemical impulses (dendrites) begin to dissolve and the hormonal balance goes crazy.
The following problems can then arise:
Depression, phobias, panic attacks
Fatigue, lethargy, exhaustion, insomnia
Anxiety, confusion, lack of creativity
Headaches, migraines and forgetfulness
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Toxische Gedanken werden zu toxischen Gefühlen
Es ist Tatsache, dass durch eine Vielzahl toxischer Kettenreaktionen Veränderungen bis auf die Ebene der Zellen geschehen. Kurze Stressphasen sind für den gesunden Körper meist kein Problem. Man weiss, dass Angst bis über 1400 körperliche und chemische Reaktionen auslösen kann, die wiederum mehr als 30 verschiedene Hormone und Neurotransmitter in einen 'rasenden' Zustand versetzen können.
Die Gute Nachricht ist ...
... dass wir die Möglichkeiten haben, diese negativen Gedanken und den Disstress so zu verarbeiten, dass wir sie durch positive Werte ersetzen können. Vereinfacht gesagt: Man ersetze die Ängste durch Liebe. Davon später mehr.
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Falls Sie 'Gedanken', Ergänzungen oder Fragen haben, dann melden Sie sich doch mit Ihrer Emailadresse an und schreiben Sie in den Blog. Wünsche Ihnen eine gute Woche.
PS. Referenz-Buch: "Wer hat mein Gehirn ausgeschaltet" von Dr. Caroline Leaf
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