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INTRO - KLEINKINDER - VORSCHULALTER - SCHULALTER
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INTRO - TODDLERS - PRESCHOOLERS - SCHOOL DAZE
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Mediennutzung von Teenagern und Erwachsenen
Die Erwachsenen bewegen sich vielleicht auf ein, zwei sozial-Media-Kanälen wie zB Facebook und Linkedin, dazu nutzen sie noch ein Wetter- und Zeitungs-App und das wars. Jugendliche hingegen definieren sich weitgehend durch den Gebrauch dieser Medien. Sie nutzen viel mehr Onlineplattformen und tun dies klar diversifizierter. Sie bilden dank ihrem Knowhow entsprechende Freundschaften. Ihre Identität ist mitunter darauf aufgebaut.
Wir Ältere unterscheiden noch zwischen online- und offline-Welt. Wir setzen uns für eine offline Privatsphäre ein. Dabei geht es um die natürliche Distanzierung zu Beruf, Politik und Wirtschaft. Für Jugendliche gilt: Ob Arbeit oder Essen, ob Freundeskreis oder Verwandtschaft, alles kann online-Zeit bedeuten. Ihre Privatsphäre leben sie eher mit engsten Freunden und Eltern.
Von Jugendlichen zu verlangen, sich aus der digitalen Welt etwas zurückzuziehen, ist daher meist ohne Erfolg. Allerdings erleben die meisten zum Beispiel die 'Ferienzeit ohne Medien' als Erholungsmoment.
Die neue Teenager-Welt
Es ist für uns ältere Jahrgänge nicht so einfach, die Online-Welt der heutigen Jugend zu verstehen. Wenn sie aufwachen, haben einige von ihnen bereits bis zu 50 WhatsApp-Nachrichten. Kein Wunder, dass während des Essens oder Busfahrens all die Informationen verarbeitet werden müssen.
Oft sind Jugendliche früher als wir informiert, was in der Welt läuft. Viel Information läuft durch ihre Aufmerksamkeit. Die Frage ist, was dabei hängen bleibt. In Erinnerung bleibt am ehesten, was auf die inneren Werte trifft. Dafür sind wieder die Eltern zuständig. Der Wertevermittlung kommt immer mehr Bedeutung zu. Überlassen die Eltern dies den Jungen resp den Medien, dann gehen sie grösste Risiken ein.
Mit positiven Werten kann gemeint sein: Ehrlichkeit, Wahrheit, Freundlichkeit, Echtheit, Hilfsbereitschaft, Vergebungsbereitschaft, Lernbereitschaft (intrinsische Motivation-BLOG), Selbstwert, Selbstbewusstsein und Emotionale Intelligenz (BLOG).
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Media for Teens and Adults
Adults generally use one or two simple channels of social media, such as Facebook and Linkedin, plus maybe a weather app and a news app, and that’s it. On the other hand, teenagers define themselves through the use of media. They use many different online platforms in many diverse ways. Their knowhow opens doors to new friendships on which they build and base their identity.
We of the older generations differentiate between the online and offline world. We strive to keep our privacy. We try to keep a healthy digital distance between ourselves and our jobs, politics and the economy. For young people, whether at work or mealtime, with friends or relatives, they are often online. They may spend some offline private time with their parents and closest friends, but that may also be disturbed by the receipt of and replying to messages.
While attempts at asking a youth to cut back on digital activity are usually unsuccessful, most describe their media free vacations as relaxing and regenerating.
The New World of Teenagers
It is not so easy for us older folks to understand the online world of today’s youth. When they wake up in the morning, some have up to 50 WhatsApp messages. No wonder they have to use meal and transit times to process them all!
Young people often know what’s happening in the world before we do. A lot of information runs through their field of attention. The question is, how much sticks. Whatever touches their inner values will most likely find a niche in their memory bank. That is where parents come in. The importance of the standards we instill in our children is on the rise. If parents allow their youngsters to form their own principles or let the media do it for them, they are taking a huge risk.
Some positive values to promote are honesty, truth, kindness, authenticity, helpfulness, a forgiving spirit, a love for knowledge, intrinsic motivation (BLOG), self-esteem, self-confidence and emotional intelligence (BLOG).
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Teenager Pedro - Fallbeispiel
Pedro 14, lässt sich von seinem Handy wecken. Nach dem Frühstück geht er mit dem Kopfhörer in den Ohren aus dem Haus. Im Bus prüft er gleichzeitig rasch seine Mailbox und den Posteingang von Skype und Whatsapp. Und leitet seinen Kollegen eine Nachricht weiter. Im Unterricht arbeitet er mit seinen Kollegen weiter an einer Gruppenpräsentation und fotografiert die Notizen seines Kollegen für seine Unterlagen. Alles tut er mit seinem Handy.
Am Nachmittag fährt er nach der Schule direkt zum Fussballtraining und anschliessend nach Hause. Im Bus repetiert er mit seinem Handy die Französischwörter mit der Lernkartei. Zu Hause fährt er zuerst seinen PC hoch und arbeitet an seinem Vortrag weiter. Danach prüft er ob sein Clan bereits vollständig online ist, um die neue Schlacht aufnehmen zu können. Zwei fehlen noch. Er schickt ihnen eine Whatsapp-Nachricht. Rund eine Stunde später kündet seine Mutter das Nachtessen an. Er weiss, jetzt bleibt ihm noch eine halbe Stunde. Im Chat kündet er an, dass er bei der nächsten Gelegenheit aussteigt. Bereits eine Viertelstunde später ist es soweit. Er skypt die Zeit, die ihm bleibt noch mit seiner Freundin.
Schritt für Schritt loslassen
Ihr Kind bewegt sich schon sehr selbständig im Netz. Setzen Sie sich mit den Medien, die Ihr Kind nutzt, auseinander und informieren Sie sich über Chancen und Gefahren. So können Sie die Mediennutzung Ihres Kindes in sinnvolle und sichere Bahnen lenken. Vermeiden Sie zu viel Überwachung. Nehmen Sie die Welt Ihres Kindes ernst. Wofür interessiert sich Ihr Kind? Und wieso? Was nervt Ihr Kind? Sie? Womit macht Ihr Kind gute Erfahrungen? Was verunsichert Ihr Kind?
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A Case Study – Peter
Peter, 14, wakes up every morning to the sound of his cell phone’s alarm. After breakfast he leaves the house with earphones attached. He checks his mailbox, Skype and WhatsApp messages simultaneously in the bus and forwards messages to his friends. In class he continues, working on a group presentation with his friends and photographs his schoolmate’s notes for his records. He uses his cell phone for everything.
After school in the afternoon, he goes directly to his soccer practice and then home. On the bus he practices his French vocabulary with a language-learning app on his phone. At home, he starts his PC and continues work on his presentation. Afterwards he checks to see whether his whole clan of friends is online so they can continue their battle. Two are missing. He sends a WhatsApp message. An hour later, his mom announces dinner and he knows he only has a half hour left. He sends a chat message that he will soon leave the battle. After 15 more minutes, he exits the battle and spends the last 15 minutes Skyping with his girlfriend.
Letting Go – Step by Step
Your child is already quite independent in Internet use. It’s a good idea to look into the different forms of media your child uses and become informed of the risks and opportunities presented there. In this way, you can guide your child’s use of media through safe waters. Avoid over-monitoring, while at the same time, taking your child’s world seriously. What is he or she interested in? Why? What gets on his or her nerves? Is it you? What areas provide good experiences for your child? What does he or she worry about?
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Risiken und Chancen heutiger Medienwelt
Risiken
Kinder und Jugendliche vor digitalen Medien total abzuschirmen ist kaum möglich noch sehr sinnvoll, denn diese können bei der Bewältigung vieler Aufgaben unterstützen und bieten vielfältige Chancen.
Dennoch: wo sich Chancen bieten, liegen auch Gefahren. Internet kann süchtig machen, Kinder und Jugendliche können in Sozialen Netzwerken gemobbt, ihre persönlichen Daten können missbraucht werden, es kann zu sexuellen Übergriffen kommen.
Wichtig ist, dass Jugendliche Inhalte kritisch beurteilen lernen, mögliche Gefahren erkennen und wissen, wie sie sich schützen können.
Eltern und Lehrpersonen übernehmen dabei eine bedeutende Begleitfunktion – als vertrauensvolle Zuhörer, hilfsbereite Gesprächspartner und interessierte Mitlernende.
Hier eine Zusammenfassung einiger Risiken:
Gewalt - Happy Slapping - Cybermobbing - Pornografie - Sexting - Sexuelle Übergriffe im Internet - Internet- und Computerspielsucht - Datenmissbrauch - Extremismus - Fake news und Manipulation - Konzentrationsfähigkeits-Verlust, Schüchternheit wegen Isolation, Qualitätsverlust wegen Multitasking , Einfluss auf das Gehirn (Frontallappen-BLOG), soziale Inkompetenz, negative Sprachentwicklung, Autoritätsverlust. Werteabbau.
Ein Suchtmediziner berichtet
Über 2 Mia Menschen benutzen Facebook. Sie alle riskieren, verseucht zu werden. Jedes Jahr behandeln wir 30% mehr onlinesüchtige Jugendliche. 2017 hatten wir 400. Vor allem Frauen. Männer sind eher gamesüchtig. Wer täglich bis zu 19 Stunden sozialen Medien-Kontakt pflegt, ist hochgradig süchtig. Diese Jugendliche haben Angst, etwas zu verpassen. Für sie ist die virtuelle Welt die echte Welt geworden. Durch die emotionalen Belohnungen der sozialen Medien entsteht wegen den erhaltenen Glücksgefühlen schnell eine Abhängigkeit. Auch die Verlustängste werden geschürt. (Text redigiert)
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Risks and Opportunities in the World of Media
Risks
To completely shelter children and youth from digital media is neither possible nor judicious, because in many ways it can be helpful in the accomplishment of diverse tasks, and offers an array of positive opportunities.
However, wherever opportunities present themselves, danger is also present. Internet can be addictive, children and teenagers can be mobbed in social networks, and personal data can be misused, which can lead to sexual assaults. Teens share a lot of their personal information. A survey of over 600 teens from 2012 found that nearly all shared their real name and photos of themselves, and most shared their school name, birthdate, and the city or town where they lived. (hhs.gov - Office of Adolescent Health)
It is of vital importance that young people learn to evaluate content critically, recognize dangers and know how to protect themselves. Parents and teachers are key players in this game.
As they accompany the young, they must adapt to their needs, sometimes being a trusted listener, at other times a helpful conversationalist or an interested co-learner.
Here is a summary of some of the risks:
Violence – happy slapping – cyber bullying – pornography – sexting – sexual assaults via Internet – Internet and computer gaming addictions – data abuse - extremism – fake news and manipulation – loss of concentration – social incompetence due to isolation – loss of work quality due to multi-tasking – negative influence on the brain (frontal lobe - BLOG ) – negative language development – loss of respect for authority – loss of values
An Addictions Specialist Report
More than 2 billion people use Facebook at the risk of being contaminated. Every year we treat 30% more youth with online addictions. In 2017 we had 400, mostly women. Men tend to be more addicted to gaming. Anyone who spends up to 19 hours daily grooming his or her social media contacts is profoundly addicted. These young people are afraid of missing something. For them, the virtual world has taken the place of the real world. The emotional rewards and feelings of happiness produced by social media can quickly result in addictions. Fear of loss is also continually stoked.
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Chancen
Die digitalen Medien sind in der Schule, Freizeit und am Arbeitsplatz immer mehr zur Normalität geworden. Mittlerweile geht es nicht nur um Unterhaltung, sondern sie helfen auch bei der Bewältigung vieler Aufgaben. Sie bieten dazu vielfältige Entwicklungs- und Lernchancen. Dieses Potenzial können Eltern und Schulen gezielt im Erziehungalltag nutzen.
Beruf
Die Anforderungen der Berufswelt haben sich in unserer Informationsgesellschaft verändert. Es gibt kaum noch Berufe, in denen der Computer nicht ein wichtiges Arbeitsinstrument ist. Medienkompetenz ist eine ebenso wichtige Technik wie Lesen, Rechnen und Schreiben geworden. Für viele Berufe gilt der kompetente Umgang mit den Medien – technisch wie inhaltlich – als Schlüsselqualifikation und ist oft eine bedeutende Voraussetzung geworden, um in der Berufswelt bestehen zu können. Eine positive Auseinandersetzung mit den digitalen Medien kann zu Kompetenzen verhelfen, die gerade für das Berufsleben wichtig sind: beispielsweise die Fähigkeit, strukturiert zu denken, Probleme zu lösen und dafür Strategien zu entwickeln.
Begleitung durch Eltern und Schule
Es ist die Aufgabe der Gesellschaft, Kinder und Jugendliche auf die Berufstätigkeit und somit auch auf die Mediengesellschaft vorzubereiten. Eltern und Schule haben es in der Hand, die Heranwachsenden an den Mediengebrauch heranzuführen und ihnen Lernräume zu bieten, damit sie sich Medienkompetenzen erwerben können.
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Opportunities
Digital media has become a regular part of school, work and free time. In the meantime it is no longer a matter of entertainment; it is a useful tool, used to accomplish many tasks. It also has much to offer in the way of development and education. This potential can and should be positively exploited by parents and schools.
Profession
The demands of the professional world have changed with the evolution of information technology. Very few jobs are still in existence in which the computer is not an important tool. Media competence has become just as important a skill as reading, writing and arithmetic ever were. For many professions, a knowledge of technology, as well as an understanding of current content and the competent use of media are key qualifications and often important requirements for survival. When digital media is used carefully, it can help promote certain competencies that are important in the professional world, like structured thinking, solving problems and developing strategies.
Parental and Scholastic Guidance
It is the duty of society to prepare children and youth for a career and, therefore, for life in a community driven by media. Parents and schools should guide adolescents into a positive use of media and provide opportunities for learning where they can develop the skills they will need to be successful in life.
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Sozialisierung
Digitale Medien beeinflussen Einstellungen und Verhalten der Benutzer.
Sich in der Informationsflut orientieren
Ein wichtiges Motiv zur Nutzung von digitalen Medien ist die Beschaffung von Informationen. Das Internet bietet die Möglichkeit, die Neugier zu stillen, sich in der Umwelt zu orientieren und um zu lernen. Um sich in der Flut von Meinungen und Informationen nicht zu verlieren und daraus eine eigene Haltung zu entwickeln, braucht es die Fähigkeit, Medieninhalte kritisch zu analysieren. Diese Form von Medienkompetenz können Eltern aktiv begleiten.
Medien sozialisieren
Im Jugendalter geschieht die Ablösung von den Eltern und die Hinwendung zur Gruppe der Gleichaltrigen zu einem grossen Teil über Medien. Jugendliche nutzen digitale Medien zum Aufbau und zur Pflege von sozialen Beziehungen. Sie stellen sich dar und erhalten Rückmeldungen von ihren virtuellen Freunden. Dies trägt wesentlich zur Herausbildung und Formung der jugendlichen Identitäten bei. Medien werden deshalb als wichtige «Sozialisationsinstanz» bezeichnet – neben Familie, Schule und Gleichaltrigengruppe, wenn sie balanciert angewendet werden.
Spielerisches Lernen
Digitale Medien unterstützen die Entwicklung von kognitiven und praktischen Fertigkeiten. Ein Vorteil ist, dass Jugendliche nicht nur passive Konsumenten sind: sie können Inhalte gestalten, sagen ihre Meinung sagen und werden in Computerspielen zu Akteuren, die Probleme lösen. Dadurch werden Lernprozesse angeregt, die Kreativität und Geschicklichkeit sowie logisches Denken und die Kompetenz, sich auszudrücken, fördert. Dazu bräuchte es allerdings nicht unbedingt digitale Medien.
Kreativität ist gefragt
In den Sozialen Netzwerken platzieren Jugendliche oft Beiträge in Blogs, Foren oder Newsgroups. Einige erstellen und veröffentlichen mehrmals pro Woche eigene Audio- oder Videodateien, sogenannte Podcasts. Gerade das Web 2.0 fordert die Internetnutzer dazu auf, sich an der Gestaltung von Inhalten zu beteiligen, sich zu vernetzen und miteinander zu kommunizieren.
Computerspiele
Computerspiele können kognitive und soziale Fertigkeiten wie beispielsweise das Denkvermögen, das räumliche Orientierungsvermögen und die Kreativität begünstigen. Oder die Reaktion sowie die Koordination von Augen und Hand trainieren, beispielsweise wenn rasch ein Hindernis erkannt und diesem ausgewichen werden muss. Über das Rätsel-Lösen in den Abenteuerspielen wird das logische Denken geschult. Und sogar das strategische Denken wird in vielen Spielen geübt, weil ein vorausschauendes Planen gefordert ist.
Solange keine seelische Abhängigkeit entsteht, kann so etwas durchaus Sinn machen. Aber welche Eltern sind sich des seelischen Zustandes ihres Kindes bewusst? Da durch diese Spiele der Frontallappen übersteuert und meist die Amygdala aktiviert wird, hat dies, je öfters gespielt wird, einen negativen Einfluss auf die Entwicklungs des Gehirns.
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Socialization
Digital media influences the attitudes and behavior of users.
Getting One’s Bearings Amidst a Flood of Information
One important motivating factor for the use of digital media is the acquisition of information. The Internet offers the opportunity to satisfy one’s curiosity, understand the environment and learn amazing new things. However, in order to be able to navigate in the flood of opinions and information and form one’s own opinions, one must have developed the skill of analyzing media contents with a critical eye. This is a form of media competence that parents can actively cultivate in their children.
Media Socialization
Adolescence is the time when young people begin to turn away from their parents and more toward their peers. Youth use digital media to build and maintain social relationships. They present themselves and receive feedback from their virtual friends. In this way, their youthful identity is essentially developed and formed. For this reason, media is described as a powerful entity for socialization, along with family, school and peers, if it is used in a balanced way.
Playful Learning
Digital media promotes the development of cognitive and practical skills. It is a great advantage for young people to be active learners rather than passive consumers. They can create their own content, formulate their opinions and solve problems. Learning processes are stimulated that promote creativity, dexterity, logic, and competence in verbal expression. But, of course, digital media is not necessarily needed for that.
Creativity Needed
Young people often post contributions in social network platforms such as blogs, forums and newsgroups. Some produce and publicize their own audio or video recordings several times a week as podcasts. Web 2.0 challenges Internet users to participate in designing content, and in networking and communicating with each other.
Computer Games
Computer games can promote cognitive and social skills, for example the ability to think, spatial orientation and creativity or improve reactions, as well as hand-eye coordination. An example of this might be to be able to recognize and avoid an obstacle in one’s path. Solving puzzles and riddles in adventure games is a way to improve one’s logical skills. Strategic thinking can also be practiced in games where foresight and planning is needed.
As long as no emotional dependence develops, it can be a good thing, but how many parents know exactly what their child’s emotional condition is? Since these games generally override the frontal lobe and activate the amygdala, the more they are played, the stronger the negative influence they have on the development of the brain.
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Um Überforderungen, negative Erlebnisse und schädliche Einflüsse zu vermeiden, ist zusätzlich auf die altersgerechte Nutzung zu achten.
Freunde treffen
Sich mit Freunden treffen ist die beliebteste Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen. Klar, dass Jugendliche sich in Sozialen Netzwerken, am häufigsten in Facebook (78 Prozent) und Instagram (68 Prozent) bewegen. 78 Prozent der Schweizer Jugendlichen nutzen Soziale Netzwerke täglich oder mehrmals pro Woche um Fotos oder Profile von Freunden anzuschauen und zu Liken, zum Chatten oder um Posts von Kontakten zu kommentieren.
Soziale Netzwerke bieten eine Plattform, damit Kinder und Jugendliche ihre Gedanken und Ideen ausprobieren und präsentieren können – und für ihre Einträge auch eine Rückmeldung erhalten. Dies ist deshalb wertvoll, weil es im Jugendalter darum geht, soziale Beziehungen aufzubauen, sich zugehörig zu fühlen und sich Ansehen zu verschaffen. Man möchte 'IN' und 'COOL' sein.
Für Mädchen scheinen die sozialen Aktivitäten im Internet und mit dem Handy wichtiger zu sein als für Jungen: Sie kommunizieren mit den digitalen Medien generell häufiger, gebrauchen das Handy etwas öfters als Jungen und bewegen sich ausgiebiger in Sozialen Netzwerken. Diese Resultate hat die Schweizer JAMES-Studie 2014 ergeben.
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In order to avoid excessive challenges, negative experiences and damaging influences in adolescents, it is important to ensure an age-based use of media.
Meeting Friends
Meeting friends is a favorite pastime of young people. No wonder they spend so much time in social networks, mostly in Snapchat (79%), Facebook (76%) and Instagram (73%). Seventy-one percent of teens say they use more than one social media site. They frequent social networks daily or several times a week to look at and like photos or profiles of friends, to chat or comment on friends’ posts. (The Statistics Portal)
Social networks offer a platform where children and young people can try out and present their ideas and thoughts and get a reaction to them. This is especially valuable to teenagers, because for them the most important thing is to build social contacts, feel like they belong and are respected. They want to be 'IN' and 'COOL'.
According to the James Study of 2014, it seems that social activities on the Internet and on cell phones are more important for girls than for boys. Generally, girls communicate more often with digital media and cell phones and spend more time in social networks than boys.
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