digitale Medien

.... Digitale Erziehung - Teenagers - Risiken und Chancen .. Raising Kids in a Digital World - Teenagers – Risks and Opportunities ....

.... Wer den Zugang zur digitalen Welt erobert hat und über die nötigen Kompetenzen verfügt, das Internet zu seinen Gunsten zu nutzen, der kann sich wahrscheinlich ein Leben ohne kaum vorstellen. ..Once a person has mastered the digital world and de…

....

Wer den Zugang zur digitalen Welt erobert hat und über die nötigen Kompetenzen verfügt, das Internet zu seinen Gunsten zu nutzen, der kann sich wahrscheinlich ein Leben ohne kaum vorstellen.

..

Once a person has mastered the digital world and developed the necessary skills to milk the Internet of its treasures, he or she will scarcely be able to imagine life without it.

....

....

Hier finden Sie die Links zu allen anderen Beiträgen zu diesem Thema:

INTRO  -  KLEINKINDER  -  VORSCHULALTER  -   SCHULALTER

..

Here are the links for all other blogs on this topic:

INTRO  -  TODDLERS  -  PRESCHOOLERS  -   SCHOOL DAZE

....

....

Mediennutzung von Teenagern und Erwachsenen

Die Erwachsenen bewegen sich vielleicht auf ein, zwei sozial-Media-Kanälen wie zB Facebook und Linkedin, dazu nutzen sie noch ein Wetter- und Zeitungs-App und das wars. Jugendliche hingegen definieren sich weitgehend durch den Gebrauch dieser Medien. Sie nutzen viel mehr Onlineplattformen und tun dies klar diversifizierter. Sie bilden dank ihrem Knowhow entsprechende Freundschaften. Ihre Identität ist mitunter darauf aufgebaut.

Wir Ältere unterscheiden noch zwischen online- und offline-Welt. Wir setzen uns für eine offline Privatsphäre ein. Dabei geht es um die natürliche Distanzierung zu Beruf, Politik und Wirtschaft. Für Jugendliche gilt: Ob Arbeit oder Essen, ob Freundeskreis oder Verwandtschaft, alles kann online-Zeit bedeuten. Ihre Privatsphäre leben sie eher mit engsten Freunden und Eltern.

Von Jugendlichen zu verlangen, sich aus der digitalen Welt etwas zurückzuziehen, ist daher meist ohne Erfolg. Allerdings erleben die meisten zum Beispiel die 'Ferienzeit ohne Medien' als Erholungsmoment.

Die neue Teenager-Welt

Es ist für uns ältere Jahrgänge nicht so einfach, die Online-Welt der heutigen Jugend zu verstehen. Wenn sie aufwachen, haben einige von ihnen bereits bis zu 50 WhatsApp-Nachrichten. Kein Wunder, dass während des Essens oder Busfahrens all die Informationen verarbeitet werden müssen. 

Oft sind Jugendliche früher als wir informiert, was in der Welt läuft. Viel Information läuft durch ihre Aufmerksamkeit. Die Frage ist, was dabei hängen bleibt. In Erinnerung bleibt am ehesten, was auf die inneren Werte trifft. Dafür sind wieder die Eltern zuständig. Der Wertevermittlung kommt immer mehr Bedeutung zu. Überlassen die Eltern dies den Jungen resp den Medien, dann gehen sie grösste Risiken ein.

Mit positiven Werten kann gemeint sein:  Ehrlichkeit, Wahrheit, Freundlichkeit, Echtheit, Hilfsbereitschaft, Vergebungsbereitschaft, Lernbereitschaft (intrinsische Motivation-BLOG), Selbstwert, Selbstbewusstsein und Emotionale Intelligenz (BLOG).

..

Media for Teens and Adults

Adults generally use one or two simple channels of social media, such as Facebook and Linkedin, plus maybe a weather app and a news app, and that’s it.  On the other hand, teenagers define themselves through the use of media. They use many different online platforms in many diverse ways. Their knowhow opens doors to new friendships on which they build and base their identity.

We of the older generations differentiate between the online and offline world. We strive to keep our privacy. We try to keep a healthy digital distance between ourselves and our jobs, politics and the economy. For young people, whether at work or mealtime, with friends or relatives, they are often online. They may spend some offline private time with their parents and closest friends, but that may also be disturbed by the receipt of and replying to messages.

While attempts at asking a youth to cut back on digital activity are usually unsuccessful, most describe their media free vacations as relaxing and regenerating.

The New World of Teenagers

It is not so easy for us older folks to understand the online world of today’s youth. When they wake up in the morning, some have up to 50 WhatsApp messages. No wonder they have to use meal and transit times to process them all! 

Young people often know what’s happening in the world before we do. A lot of information runs through their field of attention. The question is, how much sticks. Whatever touches their inner values will most likely find a niche in their memory bank. That is where parents come in. The importance of the standards we instill in our children is on the rise. If parents allow their youngsters to form their own principles or let the media do it for them, they are taking a huge risk.

Some positive values to promote are honesty, truth, kindness, authenticity, helpfulness, a forgiving spirit, a love for knowledge, intrinsic motivation (BLOG), self-esteem, self-confidence and emotional intelligence (BLOG).

....

....In dieser herausfordernden digitalen Zukunft, in der sich unsere Jugend zu bewähren hat, ist die Frage umso wichtiger, wie denn Werte in diese ihre Welt integriert werden können. Werte, die für die Teenager verständlich, wertvoll und cool sind. …

....

In dieser herausfordernden digitalen Zukunft, in der sich unsere Jugend zu bewähren hat, ist die Frage umso wichtiger, wie denn Werte in diese ihre Welt integriert werden können. Werte, die für die Teenager verständlich, wertvoll und cool sind. Alles was cool ist, wird schnell übernommen. Wie kann zum Beispiel die Kreativität, die eigene Identität, ein gesunder Lebensstil mit Medien gefördert werden ?

..

In the challenging digital future in which young people must prove themselves, the question becomes even more important: How can these principles be integrated into their world? For teens, they must be understandable, worthwhile and cool. Everything that’s cool will be immediately accepted. How can we promote values such as creativity, the youths’ own identities and a healthy lifestyle through the use of media?

....

....

Teenager Pedro - Fallbeispiel

Pedro 14, lässt sich von seinem Handy wecken. Nach dem Frühstück geht er mit dem Kopfhörer in den Ohren aus dem Haus. Im Bus prüft er gleichzeitig rasch seine Mailbox und den Posteingang von Skype und Whatsapp. Und leitet seinen Kollegen eine Nachricht weiter. Im Unterricht arbeitet er mit seinen Kollegen weiter an einer Gruppenpräsentation und fotografiert die Notizen seines Kollegen für seine Unterlagen. Alles tut er mit seinem Handy.

Am Nachmittag fährt er nach der Schule direkt zum Fussballtraining und anschliessend nach Hause. Im Bus repetiert er mit seinem Handy die Französischwörter mit der Lernkartei. Zu Hause fährt er zuerst seinen PC hoch und arbeitet an seinem Vortrag weiter. Danach prüft er ob sein Clan bereits vollständig online ist, um die neue Schlacht aufnehmen zu können. Zwei fehlen noch. Er schickt ihnen eine Whatsapp-Nachricht. Rund eine Stunde später kündet seine Mutter das Nachtessen an. Er weiss, jetzt bleibt ihm noch eine halbe Stunde. Im Chat kündet er an, dass er bei der nächsten Gelegenheit aussteigt. Bereits eine Viertelstunde später ist es soweit. Er skypt die Zeit, die ihm bleibt noch mit seiner Freundin.

Schritt für Schritt loslassen

Ihr Kind bewegt sich schon sehr selbständig im Netz. Setzen Sie sich mit den Medien, die Ihr Kind nutzt, auseinander und informieren Sie sich über Chancen und Gefahren. So können Sie die Mediennutzung Ihres Kindes in sinnvolle und sichere Bahnen lenken. Vermeiden Sie zu viel Überwachung. Nehmen Sie die Welt Ihres Kindes ernst. Wofür interessiert sich Ihr Kind? Und wieso? Was nervt Ihr Kind? Sie? Womit macht Ihr Kind gute Erfahrungen? Was verunsichert Ihr Kind?

..

A Case Study – Peter

Peter, 14, wakes up every morning to the sound of his cell phone’s alarm. After breakfast he leaves the house with earphones attached. He checks his mailbox, Skype and WhatsApp messages simultaneously in the bus and forwards messages to his friends. In class he continues, working on a group presentation with his friends and photographs his schoolmate’s notes for his records. He uses his cell phone for everything.

After school in the afternoon, he goes directly to his soccer practice and then home. On the bus he practices his French vocabulary with a language-learning app on his phone. At home, he starts his PC and continues work on his presentation. Afterwards he checks to see whether his whole clan of friends is online so they can continue their battle. Two are missing. He sends a WhatsApp message. An hour later, his mom announces dinner and he knows he only has a half hour left. He sends a chat message that he will soon leave the battle. After 15 more minutes, he exits the battle and spends the last 15 minutes Skyping with his girlfriend.

Letting Go – Step by Step

Your child is already quite independent in Internet use. It’s a good idea to look into the different forms of media your child uses and become informed of the risks and opportunities presented there. In this way, you can guide your child’s use of media through safe waters. Avoid over-monitoring, while at the same time, taking your child’s world seriously. What is he or she interested in? Why? What gets on his or her nerves? Is it you? What areas provide good experiences for your child? What does he or she worry about? 

....

....Was Erwachsene fasziniert, begeistert auch Jugendliche und Kinder. Kinder mit starken, nicht befriedigten emotionalen Bedürfnissen wie Akzeptanz und Wertschätzung, sind besonders gefährdert...Whatever fascinates adults is also attractive for the…

....

Was Erwachsene fasziniert, begeistert auch Jugendliche und Kinder. Kinder mit starken, nicht befriedigten emotionalen Bedürfnissen wie Akzeptanz und Wertschätzung, sind besonders gefährdert.

..

Whatever fascinates adults is also attractive for the younger set. Children with unfulfilled emotional needs like acceptance and appreciation are especially at risk.

....

....

Risiken und Chancen heutiger Medienwelt

Risiken

Kinder und Jugendliche vor digitalen Medien total abzuschirmen ist kaum möglich noch sehr sinnvoll, denn diese können bei der Bewältigung vieler Aufgaben unterstützen und bieten vielfältige Chancen.

Dennoch: wo sich Chancen bieten, liegen auch Gefahren. Internet kann süchtig machen, Kinder und Jugendliche können in Sozialen Netzwerken gemobbt, ihre persönlichen Daten können missbraucht werden, es kann zu sexuellen Übergriffen kommen.

Wichtig ist, dass Jugendliche Inhalte kritisch beurteilen lernen, mögliche Gefahren erkennen und wissen, wie sie sich schützen können.

Eltern und Lehrpersonen übernehmen dabei eine bedeutende Begleitfunktion – als vertrauensvolle Zuhörer, hilfsbereite Gesprächspartner und interessierte Mitlernende.

Hier eine Zusammenfassung einiger Risiken:

Gewalt - Happy Slapping - Cybermobbing - Pornografie - Sexting - Sexuelle Übergriffe im Internet - Internet- und Computerspielsucht -  Datenmissbrauch - Extremismus - Fake news und Manipulation - Konzentrationsfähigkeits-Verlust, Schüchternheit wegen Isolation, Qualitätsverlust wegen Multitasking , Einfluss auf das Gehirn (Frontallappen-BLOG), soziale Inkompetenz, negative Sprachentwicklung, Autoritätsverlust. Werteabbau.

Ein Suchtmediziner berichtet

Über 2 Mia Menschen benutzen Facebook. Sie alle riskieren, verseucht zu werden. Jedes Jahr behandeln wir 30% mehr onlinesüchtige Jugendliche. 2017 hatten wir 400. Vor allem Frauen. Männer sind eher gamesüchtig. Wer täglich bis zu 19 Stunden sozialen Medien-Kontakt pflegt, ist hochgradig süchtig. Diese Jugendliche haben Angst, etwas zu verpassen. Für sie ist die virtuelle Welt die echte Welt geworden. Durch die emotionalen Belohnungen der sozialen Medien entsteht wegen den erhaltenen Glücksgefühlen schnell eine Abhängigkeit. Auch die Verlustängste werden geschürt. (Text redigiert)

..

Risks and Opportunities in the World of Media

Risks

To completely shelter children and youth from digital media is neither possible nor judicious, because in many ways it can be helpful in the accomplishment of diverse tasks, and offers an array of positive opportunities.

However, wherever opportunities present themselves, danger is also present. Internet can be addictive, children and teenagers can be mobbed in social networks, and personal data can be misused, which can lead to sexual assaults. Teens share a lot of their personal information. A survey of over 600 teens from 2012 found that nearly all shared their real name and photos of themselves, and most shared their school name, birthdate, and the city or town where they lived. (hhs.gov - Office of Adolescent Health)

It is of vital importance that young people learn to evaluate content critically, recognize dangers and know how to protect themselves. Parents and teachers are key players in this game.

As they accompany the young, they must adapt to their needs, sometimes being a trusted listener, at other times a helpful conversationalist or an interested co-learner.

Here is a summary of some of the risks:

Violence – happy slapping – cyber bullying – pornography – sexting – sexual assaults via InternetInternet and computer gaming addictions – data abuse - extremism – fake news and manipulation – loss of concentration – social incompetence due to isolation – loss of work quality due to multi-tasking – negative influence on the brain (frontal lobe - BLOG ) – negative language development – loss of respect for authority – loss of values

An Addictions Specialist Report

More than 2 billion people use Facebook at the risk of being contaminated. Every year we treat 30% more youth with online addictions. In 2017 we had 400, mostly women. Men tend to be more addicted to gaming. Anyone who spends up to 19 hours daily grooming his or her social media contacts is profoundly addicted. These young people are afraid of missing something. For them, the virtual world has taken the place of the real world. The emotional rewards and feelings of happiness produced by social media can quickly result in addictions. Fear of loss is also continually stoked.

....

....Gerade in dieser herausfordernden Zeit der Pubertät ist das Gehirn in einem Umbruch. Während die Suche nach Erregung, nach Reizen und Aufregung in dieser Zeit sehr stark ist, verliert die Suche nach Bindung ihre frühere Bedeutung. Ist dieser let…

....

Gerade in dieser herausfordernden Zeit der Pubertät ist das Gehirn in einem Umbruch. Während die Suche nach Erregung, nach Reizen und Aufregung in dieser Zeit sehr stark ist, verliert die Suche nach Bindung ihre frühere Bedeutung. Ist dieser letztere Wert nicht gut entwickelt worden, ist der Jugendliche in Gefahr, ohne Rücksicht auf Verluste irgendwelchen Reizen nachzufolgen.

Leider entwickelt sich auch die Kurve der Aufmerksamkeitsspanne nicht in die gleiche Richtung wie sich die Informationsmenge verschiebt. Letztere steigt und steigt, während deren Verarbeitung ua. wegen Ablenkung immer geringer wird. Das Gehirn leidet darunter und damit der ganze Mensch.

..

Especially during this challenging time we call puberty, the brain is undergoing a radical change. While the search for excitement attraction and thrills is very strong at this time, the need for parental bonding diminishes. If the parent-child bond has not been well developed, the youth is in danger of chasing after any excitement, regardless of the cost involved.

Additionally, the youth’s attention curve unfortunately does not develop in the same direction and at the same pace as the amount of information. While the latter steadily increases, distractions also increase, preventing the information from being processed. The brain, and thus the whole person, suffers under the load.

....

....

Chancen

Die digitalen Medien sind in der Schule, Freizeit und am Arbeitsplatz immer mehr zur Normalität geworden. Mittlerweile geht es nicht nur um Unterhaltung, sondern sie helfen auch bei der Bewältigung vieler Aufgaben. Sie bieten dazu vielfältige Entwicklungs- und Lernchancen. Dieses Potenzial können Eltern und Schulen gezielt im Erziehungalltag nutzen.

Beruf

Die Anforderungen der Berufswelt haben sich in unserer Informationsgesellschaft verändert. Es gibt kaum noch Berufe, in denen der Computer nicht ein wichtiges Arbeitsinstrument ist. Medienkompetenz ist eine ebenso wichtige Technik wie Lesen, Rechnen und Schreiben geworden. Für viele Berufe gilt der kompetente Umgang mit den Medien – technisch wie inhaltlich – als Schlüsselqualifikation und ist oft eine bedeutende Voraussetzung geworden, um in der Berufswelt bestehen zu können. Eine positive Auseinandersetzung mit den digitalen Medien kann zu Kompetenzen verhelfen, die gerade für das Berufsleben wichtig sind: beispielsweise die Fähigkeit, strukturiert zu denken, Probleme zu lösen und dafür Strategien zu entwickeln.

Begleitung durch Eltern und Schule

Es ist die Aufgabe der Gesellschaft, Kinder und Jugendliche auf die Berufstätigkeit und somit auch auf die Mediengesellschaft vorzubereiten. Eltern und Schule haben es in der Hand, die Heranwachsenden an den Mediengebrauch heranzuführen und ihnen Lernräume zu bieten, damit sie sich Medienkompetenzen erwerben können.

..

Opportunities

Digital media has become a regular part of school, work and free time. In the meantime it is no longer a matter of entertainment; it is a useful tool, used to accomplish many tasks. It also has much to offer in the way of development and education. This potential can and should be positively exploited by parents and schools.

Profession

The demands of the professional world have changed with the evolution of information technology. Very few jobs are still in existence in which the computer is not an important tool. Media competence has become just as important a skill as reading, writing and arithmetic ever were. For many professions, a knowledge of technology, as well as an understanding of current content and the competent use of media are key qualifications and often important requirements for survival. When digital media is used carefully, it can help promote certain competencies that are important in the professional world, like structured thinking, solving problems and developing strategies. 

Parental and Scholastic Guidance

It is the duty of society to prepare children and youth for a career and, therefore, for life in a community driven by media. Parents and schools should guide adolescents into a positive use of media and provide opportunities for learning where they can develop the skills they will need to be successful in life.

....

....Der moderne Arbeitsplatz oder das Home-Office hat sich verändert. Hoffen wir, die Sozialisierung und Menschlichkeit wird dadurch nicht vernachlässigt, sondern gefördert. Das wäre dann ein Segen...Modern working spaces and home offices have chang…

....

Der moderne Arbeitsplatz oder das Home-Office hat sich verändert. Hoffen wir, die Sozialisierung und Menschlichkeit wird dadurch nicht vernachlässigt, sondern gefördert. Das wäre dann ein Segen.

..

Modern working spaces and home offices have changed. Let’s hope that socialization and humanity will not suffer, but be enhanced, as a result. Then it would be a blessing.

....

....

Sozialisierung

Digitale Medien beeinflussen Einstellungen und Verhalten der Benutzer.

Sich in der Informationsflut orientieren

Ein wichtiges Motiv zur Nutzung von digitalen Medien ist die Beschaffung von Informationen. Das Internet bietet die Möglichkeit, die Neugier zu stillen, sich in der Umwelt zu orientieren und um zu lernen. Um sich in der Flut von Meinungen und Informationen nicht zu verlieren und daraus eine eigene Haltung zu entwickeln, braucht es die Fähigkeit, Medieninhalte kritisch zu analysieren. Diese Form von Medienkompetenz können Eltern aktiv begleiten.

Medien sozialisieren

Im Jugendalter geschieht die Ablösung von den Eltern und die Hinwendung zur Gruppe der Gleichaltrigen zu einem grossen Teil über Medien. Jugendliche nutzen digitale Medien zum Aufbau und zur Pflege von sozialen Beziehungen. Sie stellen sich dar und erhalten Rückmeldungen von ihren virtuellen Freunden. Dies trägt wesentlich zur Herausbildung und Formung der jugendlichen Identitäten bei. Medien werden deshalb als wichtige «Sozialisationsinstanz» bezeichnet – neben Familie, Schule und Gleichaltrigengruppe, wenn sie balanciert angewendet werden.

Spielerisches Lernen 

Digitale Medien unterstützen die Entwicklung von kognitiven und praktischen Fertigkeiten. Ein Vorteil ist, dass Jugendliche nicht nur passive Konsumenten sind: sie können Inhalte gestalten, sagen ihre Meinung sagen und werden in Computerspielen zu Akteuren, die Probleme lösen. Dadurch werden Lernprozesse angeregt, die Kreativität und Geschicklichkeit sowie logisches Denken und die Kompetenz, sich auszudrücken, fördert. Dazu bräuchte es allerdings nicht unbedingt digitale Medien.

Kreativität ist gefragt

In den Sozialen Netzwerken platzieren Jugendliche oft Beiträge in Blogs, Foren oder Newsgroups. Einige erstellen und veröffentlichen mehrmals pro Woche eigene Audio- oder Videodateien, sogenannte Podcasts. Gerade das Web 2.0 fordert die Internetnutzer dazu auf, sich an der Gestaltung von Inhalten zu beteiligen, sich zu vernetzen und miteinander zu kommunizieren.

Computerspiele

Computerspiele können kognitive und soziale Fertigkeiten wie beispielsweise das Denkvermögen, das räumliche Orientierungsvermögen und die Kreativität begünstigen. Oder die Reaktion sowie die Koordination von Augen und Hand trainieren, beispielsweise wenn rasch ein Hindernis erkannt und diesem ausgewichen werden muss. Über das Rätsel-Lösen in den Abenteuerspielen wird das logische Denken geschult. Und sogar das strategische Denken wird in vielen Spielen geübt, weil ein vorausschauendes Planen gefordert ist.

Solange keine seelische Abhängigkeit entsteht, kann so etwas durchaus Sinn machen. Aber welche Eltern sind sich des seelischen Zustandes ihres Kindes bewusst?  Da durch diese Spiele der Frontallappen übersteuert und meist die Amygdala aktiviert wird, hat dies, je öfters gespielt wird, einen negativen Einfluss auf die Entwicklungs des Gehirns.

..

Socialization

Digital media influences the attitudes and behavior of users.

Getting One’s Bearings Amidst a Flood of Information

One important motivating factor for the use of digital media is the acquisition of information. The Internet offers the opportunity to satisfy one’s curiosity, understand the environment and learn amazing new things. However, in order to be able to navigate in the flood of opinions and information and form one’s own opinions, one must have developed the skill of analyzing media contents with a critical eye. This is a form of media competence that parents can actively cultivate in their children.

Media Socialization

Adolescence is the time when young people begin to turn away from their parents and more toward their peers. Youth use digital media to build and maintain social relationships. They present themselves and receive feedback from their virtual friends. In this way, their youthful identity is essentially developed and formed. For this reason, media is described as a powerful entity for socialization, along with family, school and peers, if it is used in a balanced way.

Playful Learning 

Digital media promotes the development of cognitive and practical skills. It is a great advantage for young people to be active learners rather than passive consumers. They can create their own content, formulate their opinions and solve problems. Learning processes are stimulated that promote creativity, dexterity, logic, and competence in verbal expression. But, of course, digital media is not necessarily needed for that.

Creativity Needed

Young people often post contributions in social network platforms such as blogs, forums and newsgroups. Some produce and publicize their own audio or video recordings several times a week as podcasts. Web 2.0 challenges Internet users to participate in designing content, and in networking and communicating with each other.

Computer Games

Computer games can promote cognitive and social skills, for example the ability to think, spatial orientation and creativity or improve reactions, as well as hand-eye coordination. An example of this might be to be able to recognize and avoid an obstacle in one’s path. Solving puzzles and riddles in adventure games is a way to improve one’s logical skills. Strategic thinking can also be practiced in games where foresight and planning is needed.

As long as no emotional dependence develops, it can be a good thing, but how many parents know exactly what their child’s emotional condition is? Since these games generally override the frontal lobe and activate the amygdala, the more they are played, the stronger the negative influence they have on the development of the brain.

....

...."Früh übt, was einmal ein Meister werden will." So hat es früher geheissen. Ob das auch für die frühe Förderung unserer Kinder in der heutigen digitalen Welt gesagt werden kann, ist anzuzweifeln. Hier gilt, sie balanciert mit Natur und Mensch au…

....

"Früh übt, was einmal ein Meister werden will." So hat es früher geheissen. Ob das auch für die frühe Förderung unserer Kinder in der heutigen digitalen Welt gesagt werden kann, ist anzuzweifeln. Hier gilt, sie balanciert mit Natur und Mensch aufwachsen zu lassen und sie dann etwa ab 10 Jahren in die sozialen und digitalen Medienwelt einzuführen. (siehe BLOG). Das wird die besten Ergebnisse bringen.

..

An old German saying says, "You have to start practicing young if you want to master a skill.” That is still true for some things, but in the case of our children and digital media, it is quite doubtful. Children should grow up in balance with real people and nature. Then starting at about 10 years old, they can be carefully introduced into and guided through the world of digital media (BLOG). That will produce the best results.

....

....

Um Überforderungen, negative Erlebnisse und schädliche Einflüsse zu vermeiden, ist zusätzlich auf die altersgerechte Nutzung zu achten.

Freunde treffen

Sich mit Freunden treffen ist die beliebteste Freizeitbeschäftigung von Jugendlichen. Klar, dass Jugendliche sich in Sozialen Netzwerken, am häufigsten in Facebook (78 Prozent) und Instagram (68 Prozent) bewegen. 78 Prozent der Schweizer Jugendlichen nutzen Soziale Netzwerke täglich oder mehrmals pro Woche um Fotos oder Profile von Freunden anzuschauen und zu Liken, zum Chatten oder um Posts von Kontakten zu kommentieren.

Soziale Netzwerke bieten eine Plattform, damit Kinder und Jugendliche ihre Gedanken und Ideen ausprobieren und präsentieren können – und für ihre Einträge auch eine Rückmeldung erhalten. Dies ist deshalb wertvoll, weil es im Jugendalter darum geht, soziale Beziehungen aufzubauen, sich zugehörig zu fühlen und sich Ansehen zu verschaffen. Man möchte 'IN' und 'COOL' sein.

Für Mädchen scheinen die sozialen Aktivitäten im Internet und mit dem Handy wichtiger zu sein als für Jungen: Sie kommunizieren mit den digitalen Medien generell häufiger, gebrauchen das Handy etwas öfters als Jungen und bewegen sich ausgiebiger in Sozialen Netzwerken. Diese Resultate hat die Schweizer JAMES-Studie 2014 ergeben.

..

In order to avoid excessive challenges, negative experiences and damaging influences in adolescents, it is important to ensure an age-based use of media. 

Meeting Friends

Meeting friends is a favorite pastime of young people. No wonder they spend so much time in social networks, mostly in Snapchat (79%), Facebook (76%) and Instagram (73%). Seventy-one percent of teens say they use more than one social media site. They frequent social networks daily or several times a week to look at and like photos or profiles of friends, to chat or comment on friends’ posts. (The Statistics Portal)

Social networks offer a platform where children and young people can try out and present their ideas and thoughts and get a reaction to them. This is especially valuable to teenagers, because for them the most important thing is to build social contacts, feel like they belong and are respected. They want to be 'IN' and 'COOL'.

According to the James Study of 2014, it seems that social activities on the Internet and on cell phones are more important for girls than for boys. Generally, girls communicate more often with digital media and cell phones and spend more time in social networks than boys.

....

....Lieber Leser. Es darf nicht soweit kommen, dass unsere Identität von Medienunternehmen dominiert wird. Da sind Sie sicher auch einverstanden. Es ist unsere Herausforderung als Eltern und Lehrer, dieser Gefahr mit weisen Entscheidungen zu begegne…

....

Lieber Leser. Es darf nicht soweit kommen, dass unsere Identität von Medienunternehmen dominiert wird. Da sind Sie sicher auch einverstanden. Es ist unsere Herausforderung als Eltern und Lehrer, dieser Gefahr mit weisen Entscheidungen zu begegnen und damit die Zukunft unserer Kinder zu sichern. Helfen Sie mit?

..

Dear Reader, I’m sure you agree, we cannot afford to let our identities be dominated by the media business. As parents and teachers, we are challenged to meet this danger with wise decisions to ensure that our children have a fighting chance for a positive future. Please join in the battle.

....

.... 

Weitere Informationen und Tipps können Sie hier erhalten:  LINK

..   

__

....

 

.... Digitale Erziehung - Schulalter .. Raising Kids in a Digital World- School Daze ....

....

....Kinder und Jugendliche lieben digitale Medien. Diese erfüllen bei ihnen viele Bedürfnisse, vor allem das fehlender Anerkennung und Aufmerksamkeit. Dort kann für kurze Zeit der emotionale Liebestank scheinbar aufgefüllt werden. Anstatt diese Bedü…

....

Kinder und Jugendliche lieben digitale Medien. Diese erfüllen bei ihnen viele Bedürfnisse, vor allem das fehlender Anerkennung und Aufmerksamkeit. Dort kann für kurze Zeit der emotionale Liebestank scheinbar aufgefüllt werden. Anstatt diese Bedürfnisse über soziale Kontakte zu befriedigen, scheint der digitale Weg viel einfacher und sorgenfreier zu sein.

Wenn Sie wissen wollen, ob Ihr Kind mit den digitalen Medien balanciert oder unvernünftig umgeht, dann können Sie den TEST am Schluss machen.

..

Children and youth love digital media. Many of their needs, especially approval and attention, seem to be covered through this means. For a short time, while they are in their digital world, they feel like their emotional love tanks are being filled. Instead of getting their needs satisfied through social contacts, they find the digital solution much easier and more carefree.

If you would like to know whether your child handles media in a balanced or not so balanced way, you might like to do the TEST at the end of this blog.

....

....

Hier finden Sie die Links zu allen anderen Beiträgen zu diesem Thema:

INTRO  -  KLEINKINDER  -  VORSCHULALTER  -   -  TEENAGERS

Fallbeispiel Ingrid

Ingrid kaufte ihrem 7-jährigen Sohn Mark einen iPad, als er in der ersten Klasse war. Sie dachte: 'Warum sollte er nicht mit anderen mitreden können ?' Marks Schule hatte begonnen, diese Geräte in immer jüngeren Schulklassen zu verwenden und sein Lehrer hatte von deren pädagogischen Vorteilen geschwärmt. Also wollte Ingrid das Beste für ihren Jungen tun, der es liebte, Baseball zu spielen und zu lesen.
Sie fing an, Mark verschiedene Lernspiele auf seinem iPad spielen zu lassen. Schließlich entdeckte er 'Minecraft', von dem ihr der Lehrer versicherte, es sei einfach das elektronische Lego. Als sie sich daran erinnerte, wie viel Spass sie selber als Kind mit den ineinander greifenden Plastikblöcken hatte, liess Ingrid ihren Sohn seine Nachmittage mit Minecraft verbringen.

Zuerst war Ingrid recht zufrieden. Mark schien kreativ zu spielen, als er die Würfelwelt des Spiels erforschte. Sie bemerkte, dass das Spiel nicht ganz den Legos ähnelte, an die sie sich erinnerte - schließlich musste sie keine Tiere töten und seltene Mineralien finden, um zu überleben und mit ihrem geliebten alten Spiel auf den nächsten Level zu kommen. Aber Mark schien wirklich gerne zu spielen und die Schule hatte sogar einen Minecraft Club. Also was konnte daran schon Schlimmes sein ?
Trotzdem konnte Ingrid nicht leugnen, dass sie Veränderungen in Mark feststellte. Er begann sich mehr und mehr auf sein Spiel zu konzentrieren und sein Interesse an Baseball und Lesen zu verlieren, während er sich weigerte, seine Hausarbeiten zu machen. An manchen Morgen wachte er auf und sagte ihr, dass er die Würfelformen in seinen Träumen sehen könne.
Obwohl es sie beunruhigte, dachte sie, ihr Sohn habe eben eine stark aktive Vorstellungskraft. Als sein Verhalten sich weiter verschlechterte, versuchte sie, das Spiel wegzunehmen, aber Mark bekam derart starke Wutanfälle, dass sie nachgab und sich immer wieder einredete, dass "es doch lehrreich sei". Dann, eines Nachts, wurde ihr klar, dass etwas ernsthaft falsch lief.
Ingrid berichtet: "Ich ging in sein Zimmer, um nach ihm zu sehen. Er sollte schlafen - und ich war etwas verängstigt. Ich fand ihn sitzend in seinem Bett. Er starrte mit weit aufgerissenen und blutunterlaufenen Augen in die Ferne, während sein glühendes iPad neben ihm lag. Er schien in Trance zu sein. Ich geriet in Panik und musste den Jungen mehrmals schütteln, um ihn aus seinem Zustand herauszureissen."

Verstört konnte sie nicht verstehen, dass ihr einst gesunder und glücklicher kleiner Junge so süchtig nach dem Spiel geworden war.

..

Here you can find all links concerning this topic:

INTRO  -  TODDLERS  -  PRESCHOOL  -  -  TEENAGERS

A Case Study – Ingrid

Ingrid bought her 7-year-old son, Mark, an iPad while he was in the first grade. She thought to herself, “Why shouldn’t he be able to keep up with the other kids?” Mark’s school had begun to introduce such devices in the younger grades, and his teacher had praised their pedagogical benefits. Since Ingrid wanted to do what was best for her boy, she allowed him to play certain selected educational games on his iPad.

One day Mark discovered 'Minecraft'. His teacher assured her was simply an electronic form of LEGO building blocks. Remembering how much fun she had had playing with those plastic blocks as a child, Ingrid allowed her son to spend his afternoons playing Minecraft rather than reading or playing baseball like he had previously done.

At the outset, Ingrid was quite happy with the situation. Mark seemed to be very creative as he explored the mysterious cubed world on his iPad. She soon realized that the game was not really like the LEGOs she remembered: after all, she had never had to kill any animals or find rare minerals in order to survive and graduate to the next level with her old beloved LEGO blocks. But Mark really seemed to enjoy playing and the school even had a Minecraft Club. So, what could be so bad about it?

Still, Ingrid could not deny a noticeable difference in her son. He began to concentrate more and more on his digital game, lost all interest in baseball and reading and refused to do his chores. Some mornings when he woke up, he reported having seen the cubed forms in his dreams.
Although it worried her a little, Ingrid told herself it must just be his active imagination. When his behavior deteriorated, she tried to take the game away from him. He threw such a fit of anger that she gave in and comforted herself with the thought that “at least it’s educational.” Then, one night it became crystal clear to her that something had gone terribly wrong.

Ingrid reports: "I went into his room to check on him. He should have been asleep. I was afraid. I found him sitting up in bed, staring with bloodshot eyes at something, or nothing, in the distance. His glowing iPad lay next to him on the bed. He seemed to be in a trance. I was beside myself and had to shake him several times to get him to snap out of it."

She was completely distraught and could not understand how her once healthy, happy boy had become so addicted to that game and ended up in this hypnotic daze.

....

....Die Spielindustrie schläft nicht. Immer wieder gibt es neue Möglichkeiten, in die digitale Welt einzusteigen. Manchmal mag etwas vernünftig aussehen, manchmal gefährlich für Weitsichtige...The game industry is not sleeping. New ways to step into…

....

Die Spielindustrie schläft nicht. Immer wieder gibt es neue Möglichkeiten, in die digitale Welt einzusteigen. Manchmal mag etwas vernünftig aussehen, manchmal gefährlich für Weitsichtige.

..

The game industry is not sleeping. New ways to step into the digital world are being invented every day. Some things might appear to be reasonable at first, but for the farsighted, perhaps dangerous.  

....

....

Gamen soll eine Droge sein ?

Man muss annehmen, dass nicht jeder Junge auf die gleiche Art beeinflusst wird. Aber wir müssen damit rechnen, dass iPads, Smartphones und Xboxen eine Form digitaler Drogen sein können. 

Interessant, dass viele Tech-Designer und Ingenieure im Silicon Valley für ihre eigenen Kinder NO-TECH-Schulen ausgesucht haben und auch zu Hause auf Low-Tech fahren.

Viele Eltern verstehen intuitiv, dass allgegenwärtige leuchtende Bildschirme sich negativ auf Kinder auswirken. Sie sehen die aggressiven Wutanfälle, wenn die Geräte weggebracht werden, und die andauernde Ablenkbarkeit breitet sich aus, wenn Kinder nicht ständig von ihren hypererregenden Geräten stimuliert werden. Schlimmer noch, wir sehen viele Kinder, die sich gelangweilt, apathisch und desinteressiert fühlen, wenn sie nicht an die digitale Welt angeschlossen sind.
Aber es ist noch schlimmer als wir denken.
Wir wissen jetzt, dass die oben genannten digitalen Geräte das Gehirn ähnlich wie Drogen beeinflussen können. Aktuelle Bilder des Gehirns zeigen, dass sie den frontalen Kortex des Gehirns (siehe Frontallappen-BLOG) - der die exekutive Funktion steuert, einschliesslich der Impulskontrolle - genauso beeinflussen wie Kokain. Die Technologie ist so hyperaktiv, dass sie den Dopaminspiegel - den Wohlfühl-Neurotransmitter, der am stärksten an der Suchtdynamik beteiligt ist - ebenso erhöht wie Sex es tun kann.
Dieser suchterzeugende Effekt ist der Grund, warum Dr. Peter Whybrow, Leiter der Neurowissenschaft an der UCLA, Bildschirme "elektronisches Kokain" nennt und chinesische Forscher sie als "digitales Heroin" bezeichnen. Dr. Andrew Doan, der Leiter der Suchtforschung für das Pentagon und die US Navy, der sich mit der Spielsucht beschäftigt, nennt Videospiele und Bildschirmtechnologien "Digital Pharmakeia" (griechisch für Drogen).
Kein Wunder, dass es uns schwer fällt, Kinder von ihren Bildschirmen wegzubringen und sie in höchste Aufregung fallen, wenn ihre Bildschirmzeit unterbrochen wird. Darüber hinaus zeigen Hunderte von klinischen Studien, dass Bildschirme Depressionen, Ängste und Aggressionen verstärken und sogar zu psychotischen Merkmalen führen können, bei denen der Videospieler den Kontakt zur Realität verliert.

..

Is Gaming a Drug?

While it is true that not every young boy is influenced in the same way as every other, we must realize that iPads, smartphones und Xboxes are a digital form of drugs. 

It’s very interesting to note that many tech designers and engineers in Silicon Valley choose NO-TECH schools for their own children and raise them low-tech at home.

Many parents understand intuitively that the ever-present glowing screens have a negative effect on their children. They see the aggressive tantrums thrown when deprived of their devices and note a loss of attention span. Children who spend lots of time playing highly stimulating games are easily distracted and cannot seem to concentrate on anything less “attractive”. Worse yet, we see many children who feel bored, apathetic and disinterested whenever they are not connected to their digital world.

But wait! There’s more! It gets worse than that! As stated earlier, these digital devices can affect the human brain just as drugs do. Brain scans show how the frontal lobe (BLOG), our control center for executive functions, including impulses is influenced in the same way as by cocaine. This technology is so hyper-stimulating that it raises dopamine levels (the feel-good neurotransmitter involved in the addiction process) just like sex.

This addictive effect is the reason Dr. Peter Whybrow, Director of neuroscience at UCLA, calls screens “electronic cocaine.” Chinese researchers call them “digital heroin.” Dr. Andrew Doan, the head of addiction research for the Pentagon and the US Navy, has been delving into the subject of game addictions. He has dubbed screen technology and video games "Digital Pharmakeia" (Greek for drug).

Knowing this, it’s no surprise it’s hard to pry our children away from their screens. No wonder they get upset when their screen time is interrupted. Above and beyond this, there are hundreds of clinical studies showing that depression, phobias and aggression are intensified by the use of screen technology and can lead to psychotic behavior, whereby the video player loses contact with reality.

....

....Wieviel ist uns die Freiheit im Denken und Handeln wert ? Können wir überhaupt frei sein ? Sind wir nicht von den Sozialen Medien abhängig geworden ? Wie weit wollen wir das zulassen ? Wo die Grenzen sind, bestimmen Erwachsene für sich und die E…

....

Wieviel ist uns die Freiheit im Denken und Handeln wert ? Können wir überhaupt frei sein ? Sind wir nicht von den Sozialen Medien abhängig geworden ? Wie weit wollen wir das zulassen ? Wo die Grenzen sind, bestimmen Erwachsene für sich und die Eltern für ihre Kinder. Viel Weisheit und Kraft wünsche ich Ihnen.

..

What value do we place on our freedom to think and act? Is freedom still possible? Are we dependent on social media? How far do we want to go? Adults can decide for themselves, but parents must set the limits for their children. I wish them much wisdom and strength.

....

....

Sucht-Behandlung

Sobald ein Kind die Grenze zur Tech-Sucht überschritten hat, kann die Behandlung sehr schwierig werden. In der Tat finden es Therapeuten oft leichter, Heroin-Süchtige zu behandeln als Matrix-Gamer oder Facebook-abhängige Social-Media-Süchtige.

Laut einer Grundsatzerklärung der American Academy of Pediatrics von 2013 verbringen 8- bis 10-Jährige 8 Stunden am Tag mit verschiedenen digitalen Medien, während Jugendliche 11 Stunden vor den Bildschirmen verbringen. Jedes dritte Kind benutzt Tablets oder Smartphones bevor es sprechen kann.

Wer eine vollständige digitale Entgiftung braucht, darf keine Computer, keine Smartphones, keine Tablets mehr verwenden. Die extreme digitale Entgiftung eliminiert sogar das Fernsehen. Die vorgeschriebene Zeitdauer beträgt vier bis sechs Wochen; das ist die Zeit, die normalerweise benötigt wird, damit sich ein hyper-erregtes Nervensystem selbst zurückstellt. Aber das ist in unserer heutigen technisierten Gesellschaft, in der Bildschirme allgegenwärtig sind, keine leichte Aufgabe. Es ist oft leichter, von Drogen oder Alkohol loszukommen, weil bei Tech-Sucht digitale Versuchungen überall anzutreffen sind.

Wann ist ein Kind besonders gefährdet ?

Man weiss, dass Kinder anfälliger für süchtige Flucht sind, wenn sie sich alleine, vernachlässigt, ungeliebt und gelangweilt fühlen. Daher ist es oft die Lösung, Kindern zu helfen, sich mit sinnvollen realen Erfahrungen und Mensch-Beziehungen zu verbinden. Das Kind, das kreative Aktivitäten gewohnt ist und mit seiner Familie verbunden ist, flieht weniger schnell in die digitale Fantasiewelt. Aber selbst wenn ein Kind die beste und liebevollste Unterstützung hat, könnte es in das Verhaltensmuster fallen, sobald es sich mit hypnotischen Bildschirmen beschäftiget und ihre süchtig machende Wirkung erfahren wird.

..

Treatment for Addictions

Treatment for a child who has crossed the line and is addicted to technology is very difficult. Some therapists claim it’s easier to treat a heroin addict than a matrix video gamer or a social media junkie.

The American Academy of Pediatrics reported in 2013 that 8 to 10-year-olds spent eight hours daily with some kind of digital media, while for teens it was 11 hours. A whopping 33% of children were already using smartphones or tablets before they could talk.

In digital detox programs, NO computers, smartphones, tablets, and in extreme cases, TVs, are allowed for 4-6 weeks. This is the time needed for an over-stimulated nervous system to reboot. However, in our technology-based society, it’s an extremely difficult task. Screens are everywhere. It’s often easier to get away from drugs and alcohol than from media.

What makes children vulnerable?

Children who feel lonely, neglected, unloved and bored are generally at higher risk for addictions as an escape from life than those who are happy, well-adjusted and busy. So, it’s often a good strategy to busy them with real life experiences and help them bind their hearts to real people in real relationships. Children who are busy with creative activities and closely knit to their families are less likely to feel the need to escape into a digital fantasy world. But even with the best and most loving support system, any child can be caught in the screen’s hypnotic spell if they spend enough time in its addictive sphere of influence.

....

....Der emotionale Liebestank ist wohl ein Schlüssel der Suchtgefährdung überhaupt. Wer sich ungeliebt und nicht akzeptiert fühlt, nicht wohlwollend gefördert wird, hat auch mit den digitalen Medien tendenziell grössere Herausforderungen...The emoti…

....

Der emotionale Liebestank ist wohl ein Schlüssel der Suchtgefährdung überhaupt. Wer sich ungeliebt und nicht akzeptiert fühlt, nicht wohlwollend gefördert wird, hat auch mit den digitalen Medien tendenziell grössere Herausforderungen.

..

The emotional love tank is probably one of the most influential keys when it comes to the subject of addiction endangerment. People who feel unloved, unaccepted or forgotten will generally have greater challenges staying independent of digital media. 

....

....

Wie können Eltern helfen ?

Wie können wir verhindern, dass unsere Kinder diese Linie überschreiten? Es ist nicht einfach.
Der Schlüssel ist, zu verhindern, dass Ihr 4-, 5- oder 8-Jähriger mit den Bildschirmen zu spielen anfängt. Das bedeutet :

  • Lego statt Minecraft
  • Bücher statt iPads
  • Natur und Sport statt TV
  • soziale Interaktionen (ohne Facebook)
  • kreatives imaginatives Spiel und
  • Musizieren statt nur Musik hören 

Leider dämpft und bremst die eindringende und süchtig machende Welt der Bildschirme den Wunsch nach natürlichen und kreativen Aktivitäten.

Wenn Sie als Eltern können, verlangen Sie, dass die Schule Ihrem Kind kein Tablet oder Laptop gibt, bevor es mindestens 10 Jahre alt ist (andere empfehlen 12). Fragen Sie nach Elternabenden, wo dieses Thema von neutralen Experten beleuchtet und mit Vorschlägen für Eltern- wie Lehrerseite unterstützt wird.

Führen Sie geduldige Gespräche mit Ihrem Kind darüber, warum Sie den Zugriff auf soziale Medien einschränken. Essen Sie mit Ihren Kindern zu Abend ohne elektronische Geräte am Tisch - so wie Steve Jobs früher mit seinen Kindern auch techless Abendessen hatte. "Keine Elektronik am Tisch!" kann eine gute Regel sein. Wichtig ist, dass die Kinder das Prinzip hinter dieser Regel verstehen.

Und nicht zuletzt: Seien Sie ein gutes Vorbild. Das Kind lernt gerne von Ihnen (BLOG). Das liegt in seiner Natur. Wenn Sie dazu die Liebessprachen (BLOG) des Kindes sprechen, werden Sie Erfolg haben.

Kinder wollen gerne stark sein

Ihre Kinder werden erleben, dass einige ihrer Freunde sich Nachteile einhandeln, wenn sie sich nicht auch für gesundes Spielen entscheiden. Sie wollen leider nicht so viel Fussball spielen, nicht so oft Bücher lesen, sich weniger für die Natur und Naturprojekte interessieren und damit mehr von ihren realen Freunden getrennt sein. Erstaunlicherweise brauchen sie nicht viel Überzeugungsarbeit, da sie die Veränderungen, die einige ihrer kleinen Freunde aufgrund ihrer übermässigen Bildschirmzeit erleben, aus erster Hand gesehen haben.

..

How can parents help?

So, how can we prevent our children from crossing the line to addiction? It’s not easy. The best and easiest way would be to keep them away from digital influences while they’re young. The longer you can drag it out, the better. Here are some ideas and principles to promote:

  • Legos instead of Minecraft
  • books instead of iPads
  • nature and sports instead of TV
  • friends instead of Facebook for social interaction
  • creative fun and games instead of game apps
  • make music instead of listening (music lessons)

Unfortunately, the addictive world of media and screens tends to disturb and destroy the desire for more natural, creative activities.

If your child’s school has not yet realized the dangers of media on young minds, you may have to come to your child’s defense and insist that he or she not be confronted with these devices until the age of at least 10 (12 would be better). Request that neutral experts be invited to speak and highlight the subject at a parent-teacher meeting, so that both parents and teachers may be properly informed and receive suggestions on how to best deal with the situation. 

Speaking of experts, Steve Jobs and Bill Gates both raised their children with minimal technology and had clear rules. “No tech at the table” would be a great rule for every family. That may seem a bit harsh for some, but mealtimes should be jealously guarded as a time dedicated to family relationships and communication. Whatever rules you make, take the time to patiently explain your position to your children. They should understand why you don’t want them playing with their devices so much and why too much can be harmful.

Children want to be strong

You can help your children by pointing out some disadvantages of unhealthy choices. Explain how these devices can make them lose interest in playing ball, reading, playing with bugs and frogs by the creek and spending time with the people they love. If they have seen some of these changes in their friends who are more digitally connected, it won’t be too hard to convince them. Additionally, if you speak your child’s love language (BLOG) during the process, you will definitely be successful.

Lastly: Be a good example. Children like learning from their parents (BLOG). It’s their nature. The Bavarian comedian Karl Valentin once said, “We don’t need to teach our children anything. They only copy what we do anyway.”

....

....Wenn Eltern und Lehrer die Liebessprachen (BLOG) anwenden und dazu die Kinder in ihren Leistungen fördern, dann entstehen wunderbare Beziehungen. Kinder spüren, dass sie stärker werden (Selbstwert entwickelt sich). Alle Personen, die sie darin p…

....

Wenn Eltern und Lehrer die Liebessprachen (BLOG) anwenden und dazu die Kinder in ihren Leistungen fördern, dann entstehen wunderbare Beziehungen. Kinder spüren, dass sie stärker werden (Selbstwert entwickelt sich). Alle Personen, die sie darin positiv unterstützen, werden geschätzt. 

..

When parents and teachers apply the love languages (BLOG) and encourage their children wherever they can, precious relationships and self-esteem are built and strengthened. Children will love and appreciate everyone who gives them the support they need. 

....

....

Das Ende der Ingrid-Geschichte

Am Ende entfernte Ingrid Marks Tablet, aber die Genesung war ein harter Kampf mit vielen Unebenheiten und Rückschlägen.
Vier Jahre später, nach viel Unterstützung und Verstärkung, geht es Mark heute viel besser. Er hat gelernt, einen Desktop-Computer auf eine gesündere Art und Weise zu benutzen, und hat in seinem Leben einen gewissen Gleichgewichtssinn bekommen: Er spielt in einem Baseball-Team und hat mehrere enge Freunde in seiner Mittelschule. Aber seine Mutter ist immer noch wachsam und bleibt eine positive und proaktive Kraft bei seinem Tech-Gebrauch, denn wie bei jeder Sucht kann sich ein Rückfall in Momenten der Schwäche einschleichen. Gesunde Hobbies, keinen Computer im Schlafzimmer und keine digitale Ablenkung am Esstisch bilden alle einen wichtigen Teil der Lösung.

Ein gesunder Lebensstil (BLOG) fördert die Stärkung des Frontallappens (BLOG), der dem Kind hilft, gute Entscheidungen für eine fruchtbare Zukunft zu treffen.

Hat ihr Kind zuviel Bildschirmzeit - Test *

Die folgenden Fragen können Ihnen helfen, festzustellen, ob sich die Bildschirmzeit ihres Kindes negativ auf die seelische und körperliche Verfassung auswirkt. Geben Sie Punkte wiefolgt: 

  • 0=Trifft nie oder ganz selten zu
  • 1=Trifft gelegentlich zu
  • 2=Trifft gewöhnlich zu
  • 3=Trifft immer zu

10 Testfragen

  1. Wenn Sie Ihr Kind auffordern, die Medienzeit zu beenden und zum Essen zu kommen oder etwas anderes zu tun, dann wird es wütend.
  2. Obwohl Sie die Bitte schon abgelehnt haben, bettelt Ihr Kind, ein digitales Gerät wie zB einen iPod zu kaufen.
  3. Ihr Kind hat Schwierigkeiten, seine Schularbeiten zu erledigen, weil es oft fernsieht oder Videogames spielt.
  4. Auch wenn Sie ihr Kind bitten, im Haushalt mitzuhelfen, lässt es sich nicht vom Bildschirm lösen.
  5. Ihr Kind fragt sie, ob es ein Videogame spielen, im Internet surfen oder fernsehen darf, obwohl Sie bereits nein gesagt haben.
  6. Das Kind ist nicht in der Lage, sich mindestens eine Stunde am Tag körperlich zu betätigen.
  7. Der Augenkontakt des Kindes zu den anderen Familienangehörigen beschränkt sich auf das absolute Minimum.
  8. Alleine Videogames zu spielen wird den Spielen draussen in der Natur oder den Kontakten mit Freunden vorgezogen.
  9. Eine Aktivität, wo kein Bildschirm beteiligt ist, macht keinen Spass.
  10. Wäre während eines Tages alle Bildschirmaktivitäten eingeschränkt, dann wäre das Kind sehr nervös und gereizt.

Auswertung

  0-10 Punkte: Ihr Kind scheint nicht zu viel Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen. Es kann sich beherrschen und ist fähig, vernünftige Grenzen einzuhalten.

11-20 Punkte: Ihr Kind verbringt eher zu viel Zeit vor Bildschirmen. Achten Sie vermehrt auf deren Benutzung und suchen Sie vermehrt alternative interessante Beschäftigungen für ihr Kind.

21-30 Punkte: Ihr Kind scheint abhängig von Medien zu sein. Es ist ratsam, sich mit diesem Thema vermehrt auseinanderzusetzen und eventuell Beratung beizuziehen, damit eine Besserung angestrebt werden kann.

* Test vom Buch 'Kinderzimmer 2.0' von Gary Chapman & Arlene Pellicane

..

The Rest of the Ingrid – Story

Finally, Ingrid was able to liberate Mark from his tablet, but it was an uphill battle with many skirmishes and setbacks on the way to recovery.

Mark is doing much better today, after four years of learning to use his computer in a more healthy way. His life is more balanced now. He has joined a baseball team and has several really good friends at school. His mother still keeps a watchful eye on his tech usage, knowing that a moment of weakness could mean relapse, as with any other addiction. Healthy hobbies, no computer in his bedroom and “no tech at the table” are a few of the important ingredients in the recipe that spells success for Mark.

A healthy lifestyle (BLOG) also promotes a strong frontal lobe (BLOG), which in turn helps children make good decisions for a bright future.

 Too Much Screen Time – Test *

These simple questions can help determine whether or not screen time is harming your child's overall health. Give a score to each question using the following ratings:

  • 0 = never or rarely true
  • 1 = occasionally true
  • 2 = usually true
  • 3 = always true

10 Test Questions

  1. Your child is upset when you ask him to stop his screen activity to come to dinner or another activity.
  2. Your child asks you to buy a digital device such as an iPod after you have already said no.
  3. Your child has trouble completing his homework because he is busy watching television or playing video games.
  4. Your child refuses to help with chores around the house, choosing instead to play with screens.
  5. Your child asks to play a video game or other screen-related activity after you have said no.
  6. Your child does not get sixty minutes of physical activity each day.
  7. Your child does not give frequent eye contact to others in the home.
  8. Your child would rather play video games than go outside to play with friends.
  9. Your child doesn't really enjoy anything that does not involve screens.
  10. If you restricted all screen use for one day, your child would be irritable and whiny.

Evaluation

  0-10 Points: Your child does not appear to have too much screen time. He seems able to exercise appropriate control and boundaries.

11-20 Points: Your child may be depending an screen time too much. You will want to monitor screen time more judiciously and watch for growing reliance upon screens.

21-30 Points: Your child may be addicted to screens. You may want to meet with a counselor, pastor, or parent you respect for advice.

* This test is taken from the book "Growing Up Social" by Gary Chapman & Arlene Pellicane

Look for these and many other helpful resources at

www.5Lovelanguages.com. 

  • Drills for Grown-Up Social Success, six interactive scenarios to help you build your child's confidence in courtesies and social interaction.
  • 25 Common Courtesies for Kids, a quick list to help you shape goals and expectations for your child's behavior.
  • The Love Languages Mystery Game to help you determine your child's primary love language.
  • 50 Table Talk Questions for Your Family, a guide to fresh and lively conversations at family mealtimes.

....

 

 

 

 

 

 

Real Time Analytics